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Lies: „Ausbau der Bahnstrecke Oldenburg-Wilhelmshaven ist von zentraler Bedeutung"

Zufrieden hat sich heute Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies über den weiteren Fortschritt des Ausbaus der Bahnstrecke Oldenburg – Wilhelmshaven gezeigt. „Der Ausbau wird die Hinterlandanbindung des JadeWeserPorts noch einmal deutlich verbessern“, sagte Lies heute in Sande. Dort gab er gemeinsam mit Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG, und Staatssekretär Enak Ferlemann den Startschuss für die Bauarbeiten für den 4. Teilabschnitt zwischen Varel und Sande.

Wörtlich sagte Lies: „Gemeinsam mit der Bahn und dem Bund ist es uns gelungen, den Ausbau des Teilabschnitts ohne jede Einschränkung für den Containerterminal Wilhelmshaven zu realisieren. Der Containerterminal Wilhelmshaven wird während der gesamten Ausbauphase erreichbar sein. Und auch die Lösungen am Wochenende für den Personenverkehr sind akzeptabel. Damit haben wir eine kluge Lösung gefunden. Die Zusammenarbeit zwischen Bahn, Land und Region hat sich bewährt. Ich freue mich natürlich sehr darüber, dass mit dem Ausbau auch weiter ein verbesserter Lärmschutz für die Bürger verbunden ist.“

Minister Lies betonte die Bedeutung der Bahnstrecke für die Verkehrsanbindung des Containerterminals Wilhelmshaven: „Der Containerterminal Wilhelmshaven nimmt als einziger Tiefwasserhafen in Deutschland eine Schlüsselrolle für den Logistikstandort Deutschland ein. Zeitliche Verzögerungen oder sogar Unterbrechungen der Logistikkette aufgrund von Baumaßnahmen wären inakzeptabel gewesen.“

Der 4. Bauabschnitt zwischen Varel und Sande hatte die Planer vor große Herausforderungen gestellt. Im Rahmen einer großen Beteiligungsrunde - unter der Leitung des Verkehrsministeriums – hatten sich die Partner auf ein Ausbaukonzept verständigt, das die Hafenanbindung und den Personenverkehr auch während der Bauphase im 4. Teilabschnitt zwischen Varel und Sande durchgehend sicherstellt.

Artikel-Informationen

erstellt am:
03.04.2017

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

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