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Neue Landesbuslinie Holzminden-Kreiensen

Minister Althusmann schafft Voraussetzungen für raschen Start


Durch die Sperrung der Bundesstraße B83 ist der Landkreis Holzminden derzeit von besonderen Verkehrseinschränkungen betroffen. Vor diesem Hintergrund soll kurzfristig das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr in Richtung Hannover verbessert werden. Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung hat deshalb nach Abstimmung mit dem Landkreis Holzminden die Voraussetzungen für eine kurzfristige Förderung einer neuen Landesbuslinie von Holzminden nach Kreiensen zur Zuganbindung Richtung Hannover geschaffen.

Holzminden ist derzeit lediglich im Zweistundentakt durch die Regionalbahn an den Bahnhof Kreiensen und den dortigen Anschluss zu den Bahnen des Nah- und Fernverkehrs angebunden. Ein Stundentakt ist auf der eingleisigen Strecke aus Kapazitätsgründen derzeit technisch nicht realisierbar. Für einen vom Land parallel vorangetriebenen Ausbau der Schienenstrecke beginnen demnächst die Vorplanungen, die Realisierung wird aber erst in mehreren Jahren erfolgen können. Die Landesbuslinie kann übergangsweise bereits jetzt eine stündliche Anbindung insbesondere Richtung Hannover ermöglichen.

Aufgrund der besonderen Situation, die aus der Sperrung der Bundesstraße resultiert, soll die Förderung der Landesbuslinie so schnell wie möglich auch außerhalb der eigentlich vorgegebenen Antragsfristen ermöglicht werden. Minister Dr. Bernd Althusmann hat dazu jetzt die dafür notwendigen Voraussetzungen geschaffen. „Damit kann die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) kurzfristig die Zustimmung zum vorzeitigen Beginn für die Landesbuslinie erteilen, sobald ihr einige noch fehlende Erklärungen seitens des Landkreises vorliegen. Einem möglichst kurzfristigen Start der Landesbuslinie steht damit nichts mehr im Wege. Das Ziel ist, dass die von den derzeitigen Verkehrsbeschränkungen betroffenen Menschen wieder besser angebunden sind und wieder etwas Normalität zurückkehrt. Dafür haben sich alle Beteiligten konsequent eingesetzt und nun sehr zügig eine gute Lösung gefunden.“

Artikel-Informationen

erstellt am:
10.08.2018

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher Dr. Eike Frenzel, Pressesprecherin Julia Wolffson

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