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Neuer Dachverband Automotive Nord gegründet

Minister Lies: „Neues Bündnis stärkt norddeutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb“


„Von dem heute besiegelten Zusammenschluss des länderübergreifenden Automotive-Clusters, Automotive Nord, geht ein wichtiges Signal an die Branche aus. Das neue Bündnis stärkt die Position unserer norddeutschen Unternehmen in Niedersachen, Bremen und Hamburg im globalen Wettbewerb.“ Mit diesen Worten hat heute Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies in Hannover den Zusammenschluss der Automotive Cluster - ‚Automotive Nordwest‘‚ ITS automotive nord‘ und ‚Ems-Achse‘- begrüßt. Im Wirtschaftsministerium verständigten sich die drei bisher regional agierenden Automotive Bündnisse auf einen Dachverband und gründeten das neue Bündnis ‚Automotive Nord‘. Weitere Gründungsmitglieder sind die Unternehmerverbände in Bremen und Niedersachsen, der Industrieverband Hamburg, der Verein der Wirtschaft in der Metropolregion Hannover sowie die Länder Bremen und Niedersachsen. Gemeinsam vereinigen die Cluster über 300 Unternehmen der Automotive Industrie in Niedersachsen und Bremen.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies: „Norddeutschland ist Automobilland. Mit 250.000 Beschäftigten gehört die Automobilbranche in Niedersachsen und Bremen zu den wichtigsten Industriezweigen in Norddeutschland. Der Erfolg der Branche hängt dabei neben den Faktoren Forschung und Entwicklung vor allem auch von einem guten Zusammenspiel zwischen Herstellern, Zulieferern und dem Handel ab. Die Herausforderungen der Automobilzulieferindustrie verlangen eine Kombination aus lokaler Stärke in Norddeutschland und globaler Präsenz in den Märkten. Wer sich im globalen Wettbewerb behaupten will, braucht starke Partner. Das neue länderübergreifende Bündnis ‚Automotive Nord‘ schafft eine breite Allianz und hilft auch den vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen in Niedersachsen und Bremen, sich auf dem internationalen Markt zu behaupten. Automotive Nord stärkt die Branche und ist ein hervorragendes Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit der Länder Bremen und Niedersachsen.“

Konkret geplante Aktionen des Clusters ‚Automotive Nord‘ sind Messeauftritte für die Automobilindustrie im Norden mit der gemeinsamen „corporate identity“, die Vernetzung der Zulieferindustrie mit Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und anderen Innovationsträgern in ganz Europa sowie der Austausch und Wettbewerb mit anderen landesweiten oder länderübergreifenden Automobil-Netzwerken.

Die Landesregierungen Bremens und Niedersachsens wirken an der Errichtung und den Betrieb von Automotive Nord als neue Organisationseinheit aktiv mit. Sie werden in den Lenkungsorganen des Clusters vertreten sein. Niedersachsen und Bremen werden für den Verein eine Koordinierungsstelle schaffen, die die Unternehmen über die globalen Märkte informiert und bei ihren Aktivitäten berät. Die Stelle wird die ersten drei Jahre beim Innovationszentrum Niedersachsen angesiedelt sein.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies abschließend: „Die Automobilwirtschaft befindet sich weltweit in einem tiefgreifenden Wandel, der auch für die Branche in Norddeutschland nicht folgenlos ist. Erhebliche technische Veränderungen, die von den energie- und klimapolitischen Erfordernissen ausgehen, verändern die Rahmenbedingungen der Branche grundlegend. Automotive Nord soll dazu beitragen, die Interessen aller Unternehmen aus den Regionen zu bündeln. Dabei steht der Verband neuen Mitgliedern offen. Unser Ziel muss es sein, sich möglichst breit und flächendeckend aufzustellen.“


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Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
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