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Wirtschafts- und Verkehrsminister Lies lehnt Berliner Pläne ab

Lies: „Hände weg von der Skipper-Maut“


Zur vom Bundesverkehrsministerium geplanten „Skipper-Maut“ erklärt Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies:

„Niedersachsen lehnt einen solchen Vorschlag ohne Wenn und Aber ab, der im Übrigen seit 2004 immer mal wieder auftaucht. Es ist in keiner Weise sinnvoll, Sportbootfahrer auf Binnengewässern mit Mautgebühren zu belasten. Die zu erzielenden Einnahmen rechtfertigen überhaupt nicht den erforderlichen Verwaltungsaufwand, also wird der Wassertourismus unnötig geschädigt. Überdies fehlt es dem Bund auch gar nicht an Geld, die Wasserstraßen zu erhalten und zu ertüchtigen. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes hat vielmehr aus organisatorischen Gründen große Mühe, die geplanten Maßnahmen umzusetzen. Also: Hände weg von einer Skipper-Maut – und bitte nicht in jedem Sommer eine neue Berliner Mautdebatte, mal für Autofahrer, mal für Freizeitkapitäne.“


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Artikel-Informationen

erstellt am:
06.07.2016

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressestelle
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5428
Fax: (0511) 120-5772

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