Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Behrens reist mit Delegation nach Indonesien und Singapur

Niedersachsens Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Behrens startet kommenden Sonntag, 21.08.2016, mit einer 21-köpfigen Wirtschaftsdelegation nach Indonesien und Singapur. Im Mittelpunkt der einwöchigen Reise stehen wirtschaftliche und politische Gespräche, Kooperationsgespräche sowie Unternehmensbesichtigungen. Singapur wird die erste Station auf der Reise von Staatssekretärin Behrens sein. Es stehen dort unter anderem ein Besuch des Hafens und Gespräche mit der Land and Transport Authority of Singapore, sowie verschiedene Firmenbesuche an. Anschließend reist Staatssekretärin Behrens mit ihrer Delegation weiter nach Jakarta, der Hauptstadt von Indonesien. Auf dem Programm stehen in Jakarta neben weiteren Unternehmensbesuchen Gespräche mit der Investitionsbehörde sowie der Stadtplanungsbehörde von Jakarta. Darüber hinaus ist ein Besuch des hochmodernen Messegeländes Indonesia Convention Exhibition (ICE) vor den Toren Jakartas geplant.

Staatssekretärin Behrens: „Indonesien und Singapur zählen zu den zehn Staaten der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN), einem Wirtschaftsraum von über 600 Mio. Menschen, der sich zu einem der größten Verbrauchermärkte der Welt entwickelt hat. Singapur verfügt über eine hoch industrialisierte und erfolgreiche Marktwirtschaft, die sich durch Weltoffenheit, weitgehende Korruptionsfreiheit und internationale Vernetzung auszeichnet. Die strategische Bedeutung Singapurs wird durch das kürzlich mit der EU abgeschlossene Freihandelsabkommen weiter gestärkt. Indonesien ist das ökonomische Schwergewicht des ASEAN Staaten. Als größte Volkswirtschaft Südostasiens stellt das Land mit seiner hohen Bevölkerungszahl einen gewaltigen Binnenmarkt dar und verfügt sowohl als Absatzmarkt als auch als Investitionsstandort über viele Stärken. Beide Länder sind für niedersächsische Unternehmer hoch attraktiv und spannend.“

Die wichtigsten Wirtschaftsbereiche Singapurs sind die ölverarbeitende Industrie, Elektronikindustrie, Maschinen und Ausrüstungsgegenstände (insbesondere für den Ölbohrbereich), Schiffsreparatur und zunehmend Biotechnologie/Pharmazie. Die indonesische Wirtschaft zeigte sich gegenüber den weltweiten negativen Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 sehr robust. Neben dem Marktvolumen zählen hierzu insbesondere eine junge, konsumfreudige Bevölkerung, die makroökonomische Stabilität, umfangreiche Rohstoffressourcen und ein immenser Bedarf in der Infrastruktur sowie ein hoher Modernisierungsbedarf in der verarbeitenden Industrie.

Die Reise wird mit Beteiligung der IHK Hannover durchgeführt und endet am Sonnabend, 27.08.2016.