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Bode: A 250 heißt jetzt A 39

HANNOVER/LÜNEBURG. „Im Februar haben wir beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die Umbenennung der Autobahn A 250 in A 39 beantragt, jetzt ist sie umbenannt.“ Das gab der niedersächsische Verkehrsminister Jörg Bode heute bekannt. Bode hatte zuvor gemeinsam mit Eberhard Manzke, Präsident der IHK Lüneburg-Wolfsburg an der Autobahn das erste neue Hinweisschild enthüllt und damit symbolisch die Umbenennung vollzogen. Außerdem informierte sich der Minister vor Ort über den aktuellen Planungsstand der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg.

Bode: „Mit dem Lückenschluss der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg wird nicht nur die A 7 entlastet. Auch die verkehrliche Anbindung des Raumes Lüneburg/Uelzen wird erheblich verbessert. Wir erschließen damit den größten autobahnfreien Raum in Deutschland.“ Mit der Umbenennung werde verdeutlicht, dass es sich beim Bau des neuen Autobahnabschnittes um einen Lückenschluss handele. Dies müsse frühzeitig auch optisch klar werden, so Bode. „Alle Studien bescheinigen uns unsere gute Infrastruktur als einen der Gründe für das kräftige Wachstum in Deutschland. Deshalb ist es klar, dass wir hier weiter investieren müssen.“

Eberhard Manzke erklärte anlässlich der Umbenennung: „Der neue Name bringt auf den Punkt, was die geplante A 39 zwischen Lüneburg und Wolfburg wirklich ist: ein Lückenschluss. Land und Bund erteilen damit Zweiflern an der Umsetzung des Projekts eine klare Absage.“ Mit dem Lückenschluss werde eine neue wirtschaftliche Entwicklungsachse für die Region geschaffen, die Unternehmensansiedlungen fördern und Arbeitsplätze schaffen werde.

Der Bau der Bundesautobahn A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg dient als Entlastungsstrecke für die A 7 und erschließt den Wirtschaftsraum zwischen den Autobahnen A 24 im Norden, A 10 im Osten, A 2 im Süden und A 7 im Westen. Nach aktueller Planung soll Ende 2013 das Planverfahren für die ersten Abschnitte fertig sein.

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erstellt am:
03.11.2010

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