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Niedersächsisches Wirtschaftsministerium fördert die Erstellung einer kreisweiten Netzstrukturplanung Breitband im Landkreis Northeim mit 100.000 EURO

Das niedersächsische Wirtschaftsministerium fördert den Landkreis Northeim mit 100.000 Euro in der Erstellung einer kreisweiten Netzstrukturplanung im Breitbandausbau.

Ulrich Petersen, zuständiger Abteilungsleiter für Breitbandstrategie und - förderung im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, hat den Förderbescheid heute in Vertretung von Minister Olaf Lies ausgehändigt.

In diesem Jahr legt Niedersachsen seine neue Strategie im Bereich Breitbandausbau fest. Sicher ist bereits, dass diese vor allem auf eine stärkere Regionalisierung setzen wird. Daher hatte das Wirtschaftministerium die Landkreise bereits im vergangenen Jahr zur Erstellung von Netzstrukturplanungen für den Breitbandausbau angeregt. Für eine Netzstrukturplanung nimmt ein Landkreis zunächst eine Bestandsaufnahme seines vorhandenen Leitungsnetzes vor. Anschließend schätzt er die erforderlichen Kosten für den Ausbau der Leitungen ab. Auf der Basis dieser Schätzung kann er beim Land Förderanträge stellen. 13 der 38 niedersächsischen Landkreise haben die Anregung des Wirtschaftsministers bereits aufgegriffen und arbeiten aktuell an der Netzstrukturplanung.

„Ich freue mich, dass die Landkreise unseren regionalisierten Ansatz in der Breitbandstrategie so gut aufnehmen“, sagte Minister Lies im Vorfeld der Veranstaltung. Northeim ist der erste Landkreis, der auf seine Anregung hin einen Förderbescheid erhält.

Ulrich Petersen hob bei der Übergabe des Bescheides insbesondere das persönliche Engagement des Landrats hervor und würdigte die Unterstützung des Landkreises durch das Breitband Kompetenz Zentrum Niedersachsen: „ Die Versorgung mit schnellem Internet gehört zur öffentlichen Daseinsvorsorge. Leistungsfähige digitale Netze sind wichtig für die Menschen und wichtige Standortfaktoren für die Unternehmen. Daher fördert das Land Niedersachsen den Ausbau und die Nutzung breitbandiger Kommunikationsinfrastrukturen in unterversorgten Gebieten nach einer eigenen Richtlinie. Förderfähig sind auch die Ausgaben für den Planungsaufwand.“

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Artikel-Informationen

erstellt am:
31.01.2014
zuletzt aktualisiert am:
05.02.2014

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