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Neue Breitband-Förderrichtlinie veröffentlicht

Wirtschaftsminister Lies: „Umfassende Breitband-Förderung in Niedersachsen steht“


In Niedersachsen ist jetzt die neue Richtlinie zur Förderung des Breitbandausbaus in Kraft getreten. Mit der neuen Förderung in Höhe von 58 Millionen Euro sollen insbesondere kreisweite Betreibermodelle unterstützt werden, in denen der Landkreis selbst den Ausbau in den bisher unterversorgten Gebieten sicherstellt.

Minister Lies: „Die heute veröffentlichte Richtlinie macht die niedersächsische Breitband-Förderung komplett. Landeszuschüsse, Darlehensmittel und Bundesförderung bilden gemeinsam eine umfassende Förderkulisse. Jetzt gilt es für die Landkreise, aus diesen Instrumenten eine für sie passgenaue Lösung zu finden, um die Breitbandinfrastruktur nachhaltig weiterzuentwickeln.“

Insgesamt stehen den Kommunen in Niedersachsen jetzt über 300 Millionen Euro an Zuschussmitteln zur Verfügung. Davon stammen etwa 200 Millionen Euro aus Fördergeldern des Bundes und 58 Millionen Euro aus Landesmitteln. Das Land hat außerdem einen Förderschwerpunkt aus EU-Mitteln in Höhe von 60 Millionen Euro gebildet. Dazu stellt die NBank Darlehensmittel von bis zu 500 Millionen Euro zur Verfügung.

Gefördert werden sollen kreiseigene Hochgeschwindigkeitsnetze in den aktuell unterversorgten Gebieten im ländlichen Raum. Die Förderung soll sich an der Höhe der Investitionen orientieren und sowohl für reine Glasfasernetze (sogenannte FttB-Netze) als auch für Glasfaser-Kupfer-Hybrid-Netze (sogenannte FttC-Netze) gewährt werden können.

Minister Lies: „Mit der Förderrichtlinie kommen wir unserem Ziel ein großes Stück näher: einer flächendeckenden, zukunftssicheren, leistungsfähigen und nachhaltigen Breitbandinfrastruktur in ganz Niedersachsen. Die Landkreise können bei der Umsetzung auf die Hilfe unserer Beratungseinrichtungen zählen - allen voran nenne ich das Breitbandkompetenzzentrum und die NBank.“


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Artikel-Informationen

erstellt am:
24.03.2016

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
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