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Bilanz der Wirtschaftsreise nach Bulgarien und Rumänien

Werren: Niedersachsen baut wirtschaftliche Beziehungen weiter aus


Hannover. "Wir dürfen die neuen EU-Mitgliedstaaten nicht länger den süddeutschen Ländern allein überlassen. Daher wird sich die Landesregierung in den kommenden Jahren engagiert um den Zugang niedersächsischer Unternehmen zu diesen Märkten kümmern und die Firmen beim Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen unterstützen", sagte Niedersachsens Wirtschaftsstaatssekretär Joachim Werren am Montag im Anschluss an eine von ihm geleitete dreitägige Unternehmerreise nach Bulgarien und Rumänien. Werren war von Botschafter Roland Lohkamp in Bukarest und von Vertretern der Auslandshandelskammern mitgeteilt worden, dass bislang Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Sachsen in den beiden Ländern stark vertreten sind.

Werren betonte, dass die ihn begleitenden 25 Unternehmer übereinstimmend den Erfolg der beiden in Sofia und Bukarest durchgeführten Kooperationsbörsen hervorgehoben haben. Dabei seien viele positive Kontakte geknüpft worden. Die Zahl der in beiden Hauptstädten gefundenen neuen Geschäftspartner und Zulieferer sowie der bereits vereinbarten Kooperationen spricht nach Ansicht von Werren für die Chancen, die sich in beiden Märkten bieten und für die gute Vorbereitung der Wirtschaftsreise durch die beiden Auslandshandelskammern.

Bei seinen politischen Gesprächen mit Vizeministern in Sofia (Wirtschafts- und Energieministerium, Transportministerium) und Bukarest (Wirtschafts- und Finanzministerium, Verkehrsministerium sowie dem Ministerium für Mittelstand, Handel und Tourismus) hat Werren die Intensivierung der Zusammenarbeit Niedersachsens mit

Bulgarien und Rumänien auf mehreren Feldern vereinbart. So wird sich beispielsweise Bulgarien mit niedersächsischer Unterstützung auf der Hannover Messe 2008 präsentieren. Zudem wurde mit diesem Land eine Kooperation auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien und bei der Verwaltung von Fondsmitteln der EU vereinbart. Angesichts des erforderlichen Ausbaus der Infrastruktur in beiden Ländern wurden Werren entsprechende Projektlisten überreicht, die für niedersächsische Firmen Chancen beim Straßen-, Eisenbahn- und Flughafenbau bieten. Auch im Logistikbereich dürften Unternehmen unseres Landes gute Chancen haben, an der Regional- und Strukturförderung der EU in den neuen Mitgliedstaaten zu partizipieren.

Kontakt:
Christian Haegele
(0511) 120-5427

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Artikel-Informationen

erstellt am:
25.06.2007
zuletzt aktualisiert am:
19.03.2010

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