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Sechsstreifiger Ausbau der A1 zwischen Lohne/Dinklage und Bramsche startet

Minister Lies setzt Spatenstich: „Nadelöhr auf einer der bedeutendsten Nord-Süd-Verbindungen verschwindet“


Um den sechsstreifigen Ausbau der A1 zwischen Lohne/Dinklage und Bramsche voran zu bringen, hat Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies heute in der Nähe der Anschlussstelle Lohne/Dinklage den ersten Spatenstich gesetzt. Damit werde auch das letzte Teilstück der A1 zwischen dem Autobahn­kreuz Lotte/Osnabrück und dem Autobahndreieck Ahlhorner Heide von vier auf sechs Spuren ausgebaut, lobte Lies. „Ein gefährliches Nadelöhr verschwindet.“

Verkehrsminister Olaf Lies: „Die A1 spielt für uns in Niedersachsen eine wichtige Rolle. Auf der einen Seite verbindet sie unsere norddeutschen Seehäfen wie den JadeWeserPort mit dem Ruhrgebiet. Auf der anderen Seite sorgt sie für die Anbindung des Tourismusverkehrs an die Nord- und Ostsee. Seit Jahren nimmt der Verkehr auf der A1 kontinuierlich zu. Um weiter ein möglichst zügiges Vorankommen zu ermöglichen, ist der sechsstreifige Ausbau wichtig. Der Ausbau wird für mehr Sicherheit und einen besseren Verkehrsfluss sorgen.“

Der Bauabschnitt zwischen Lohne/Dinklage und Bramsche hat eine Länge von rund 29 Kilometern. Im Vorfeld des Ausbaus werden südlich der Anschlussstelle Lohne/Dinklage zuerst ein Lärmschutzwall sowie eine kurze Lärmschutzwand gebaut.

Der Beginn der Bauarbeiten ist für Sommer 2018 geplant. Diese sollen bis Mitte 2022 abgeschlossen sein. Die Kosten für den Bauabschnitt belaufen sich auf rund 214 Millionen Euro.

Im Zuge des Ausbaus der A1 werden insgesamt 20 Brücken saniert sowie 15 Durchlässe erneuert. Für die beiden Anschlussstellenbauwerke der Anschlussstellen Holdorf (B 214) und Neuenkirchen-Vörden (L 76) werden im Rahmen der jetzt beginnenden Fahrbahnerweiterung Ersatzbauwerke gebaut.

Verkehrsminister Olaf Lies abschließend: „Von einer sechsspurigen A1, die zukünftig ein deutlich höheres Verkehrsaufkommen bewältigen kann, profitiert die gesamte Wirtschaft in der Region. Insbesondere gilt dies für das Oldenburger Münsterland mit den Land­kreisen Vechta und Cloppenburg, sowie vor allem auch für den bedeutenden Wirtschafts-, Industrie- und Logistikstandort Osnabrück einschließlich des umgebenden Osna­brücker Landes. Um die wachsende Wirtschaft in diesen Teilen Niedersachsens weiter zu fördern und so auch Arbeitsplätze zu schaffen, ist der sechsspurige Ausbau der A1 von großer Bedeutung.“



Artikel-Informationen

erstellt am:
25.08.2017

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

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