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Gute Noten für niedersächsische Radfernwege

Lies: „Ergebnis zeigt Stärke und Qualität unseres radtouristischen Angebotes“


Radtouristen geben niedersächsischen Radfernwegen gute Noten: Das ist das Ergebnis der Radverkehrsanalyse 2015, die heute vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH in Hannover vorgestellt wurde. In einer ersten Befragungswelle wurden in der vergangenen Saison rund 6.000 Radtouristen im östlichen Landesteil an 16 Standorten entlang des Weser-Radweges, Elberadweges, Leine-Heide-Radweges, Aller-Radweges und des Radfernweges Hamburg-Bremen zu ihrem Raderlebnis befragt. Die Untersuchung zeigt, dass 93% der befragten Radtouristen den Gesamteindruck der von ihnen befahrenen Strecke (Wegebeschaffenheit, Ausschilderung, etc.) mit sehr gut oder gut bewerten. 89% der Radurlauber würden Niedersachsen für einen Radurlaub weiterempfehlen.

Wirtschaftsminister Olaf Lies: „Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis. Es zeigt die Stärke und die hohe Qualität unseres radtouristischen Angebotes. Unsere Radwege entlang der Elbe, Weser, Aller und Leine gehören zu den schönsten Radfernwegen Deutschlands. Hier können Reisende die Schönheit und Vielfalt unserer Landschaften unverfälscht erleben. Gemeinsam mit Landkreisen und Regionen haben wir an den richtigen Stellen in eine gute Infrastruktur investiert. Diese Investitionen zahlen sich aus und werden von den Urlaubern honoriert.“

Die Studie zeigt auch, dass 57 % der Radtouristen auf den untersuchten Wegen Tagesgäste sind und die verbleibenden 43 % mit einer festen oder wechselnden Unterkunft durch Niedersachsen radeln. Der überwiegende Teil der Übernachtungsgäste kommt aus Niedersachsen (26,9 %) und Nordrhein-Westfalen (18,2%) gefolgt von Baden-Württemberg (6,7%) und Schleswig-Holstein (6,6%).

Mit steigender Nachfrage sind die Gäste auch mit E-Bikes unterwegs. Lag 2014 der bundesdurchschnittlich Anteil bei 5,5% der Radfahrer, die mit einem E-Bike unterwegs waren, radeln rund 17,4% der Radtouristen mit dem elektromotorisiertem Rad durch das zweitgrößte Bundesland.

Die Radverkehrsanalyse wird auch in 2016 und 2017 fortgesetzt. In diesem Jahr werden die Radtouristen am Nordseeküsten-Radweg, EmsRadweg, der Emsland-Route, auf der Deutschen Fehnroute, der der Internationalen Dollard-Route, Tour de Fries, der Ammerlandroute sowie der Hase-Ems-Tour befragt.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
02.02.2016

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressestelle
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5428
Fax: (0511) 120-5772

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