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L 116 bei Lamstedt für fünf Millionen Euro aus Sondervermögen saniert

Minister Lies: „Verkehrsfluss und Verkehrssicherheit jetzt verbessert“


Seit heute ist der sanierte Streckenabschnitt der Landesstraße 116 zwischen Lamstedt und Laumühlen (Landkreis Cuxhaven) für den Verkehr freigegeben.

Der neue 4,5 Kilometer lange Streckenabschnitt hat eine wichtige regionale Funktion als Trasse zwischen der Samtgemeinde Lamstedt und der Gemeinde Hechthausen/Laumühlen. Außerdem dient der Abschnitt als Querverbindung zwischen den Bundesstraßen B 73 und B 495.

Verkehrsminister Olaf Lies erklärt dazu:

„Über Jahre haben Schlaglöcher und Bodenwellen einen gleichmäßigen Verkehrsfluss auf der L 116 zwischen Lamstedt und Laumühlen behindert. Mithilfe des von uns eingerichteten Sondervermögens konnten wir diese Straße jetzt angehen. Gut so: Jetzt kann der Verkehr hier wieder flüssiger laufen und auch die Verkehrssicherheit ist verbessert.“

Die Baumaßnahme wurde innerhalb von vier Monaten fertiggestellt. Die Kosten in Höhe von rund fünf Millionen Euro trägt das Verkehrsministerium allein.

Hintergrundinformationen:

Die Sanierung der L 116 zwischen Lamstedt und Laumühlen ist ein Projekt, das mit Hilfe des vom Land initiierten Sonderprogramms zum Abbau des Investitionsstaus bei Landesstraßen realisiert werden konnte. Bis 2017 finanziert das Verkehrsministerium mit einem Sondervermögen von 40 Millionen Euro insgesamt 39 Vorhaben. Kriterien für die Auswahl dieser Landesstraßen waren das Schadensbild, die verkehrliche Bedeutung sowie die Kosten.

Um die Mobilität in Niedersachsen zu sichern, hat das Verkehrsministerium ein Bündel von Maßnahmen auf den Weg gebracht. Dazu gehört das o.g. Sondervermögen zum Abbau des Investitionsstaus im Bereich der Landesstraßen in Höhe von 40 Millionen Euro sowie ein Landesförderprogramm für den Bau von Radwegen an Landesstraßen in Höhe von fünf Millionen Euro für das Jahr 2016.

Das Radwegenetz an Landesstraßen ist inzwischen 4.500 Kilometer lang, damit hat mehr als die Hälfte des Landesstreckennetzes in Niedersachsen mittlerweile einen eigenen Radweg. Niedersachsen liegt damit im bundesweiten Ländervergleich in der Spitzengruppe. Um den Ausbau weiter voranzutreiben, hat das Land Niedersachsen gemeinsam mit Kommunen, Landkreisen und kreisfreien Städten das „Radverkehrskonzept 2016 für Landstraßen“ entwickelt. Demnach stehen 144 Einzelprojekte mit einer Gesamtlänge von 461 Kilometern und Investitionskosten von 100 Millionen Euro auf der Förderliste.
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Artikel-Informationen

erstellt am:
20.10.2016

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressestelle
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30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5428
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