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Lies: „Weiterer Meilenstein für den Bau der A 20“

Wichtiger „Gesehenvermerk“ des Bundes liegt für 3. Bauabschnitt vor


Die Planungen für den Bau der A 20 sind erneut einen wichtigen Schritt vorangekommen. Heute hat das niedersächsische Verkehrsministerium zum 3. Bauabschnitt der Küstenautobahn den wichtigen „Gesehenvermerk“ des Bundesverkehrsministeriums erhalten.

Mit dem „Gesehenvermerk“ hat der Bund für den rund zehn Kilometer langen Abschnitt zwischen der B 437 bei Schwei und der L 121 östlich des Wesertunnels seine ausdrückliche Zustimmung zu den erfolgten Vorplanungen des Landes Niedersachsen erteilt. Mit dem genehmigten Entwurf gibt es nun die verbindliche Grundlage, um die Planfeststellungsunterlagen zu erstellen und damit Baurecht zu schaffen. Vorgesehen ist nach jetzigem Stand, bis Mitte 2017 den Antrag auf Einleitung des Planfeststellungsverfahrens zu stellen.

Minister Lies erklärte zum Fortgang der Planungen:

„Die Zustimmung des Bundes ist ein weiterer Beweis für die gute Arbeit unserer Planer hier in Niedersachsen. Wir treiben unsere wichtigen Verkehrsprojekte entschlossen voran.
Die A 20 ist von zentraler Bedeutung für die Anbindung unserer Küstenregion. Gleichzeitig stellt sie eine wichtige europäische Verkehrsachse dar: die Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und dem Ostseeraum. Auch als Wirtschaftsminister freue ich mich über den weiteren Fortschritt. Denn der Bund wird auf der Basis unserer Planungen allein für den 3. Bauabschnitt 130 Millionen Euro in Niedersachsen ausgeben. Wir arbeiten übrigens weiter daran, dass wir für den ersten und gleichzeitig westlichsten Abschnitt der Küstenautobahn zwischen Westerstede und Jaderberg möglichst 2018 den ersten Spatenstich setzen können.“

Stichwort A 20:

Die A 20 ist ein wichtiger Baustein für die Erschließung des nordwestdeutschen Raumes und für die Hinterlandanbindung der norddeutschen Seehäfen. Niedersachsen und Schleswig-Holstein rücken durch die geplante Elbquerung enger zusammen, dasselbe gilt für den Nord- und Ostseeraum. Die A 20 hat allein im niedersächsischen Teil eine Länge von 121 Kilometern und gehört damit zu den größten Autobahnprojekten im neuen Bundesverkehrswegeplan.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
30.12.2016

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
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