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Minister Lies: „Verkehrsentlastung der Orte dringend notwendig“

Erster Spatenstich Ortsumgehung Eschershausen im Landkreis Holzminden


Verkehrsminister Olaf Lies hat heute in Eschershausen mit einem symbolischen ersten Spatenstich den Bau der Nordostumgehung von Eschershausen begonnen.
Die Baumaßnahme umfasst zum einen die Verlegung der B 240 in Richtung Ith und zum anderen den Neubau der B 240 als nordöstliche Umgehung der Orte Eschershausen und Scharfoldendorf. In einem zweiten Bauabschnitt ist eine westliche Ortsumgehung geplant.

Verkehrsminister Lies erklärte: „Eschershausen liegt im Kreuzungspunkt der B 240 mit der B 64 und verbindet damit das Weserbergland mit Hildesheim und der Metropolregion Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg. Es ist dringend notwendig, dass wir die Anwohner hier vom stetig steigenden Durchgangsverkehr entlasten und mit den neuen Umfahrungen eine gute überregionale Verkehrsanbindung schaffen.“

Die ohnehin schon sehr hohe Verkehrsbelastung in Eschershausen wird laut Verkehrsprognosen in den nächsten Jahren noch erheblich zunehmen. Sie soll bis zum Jahr 2020 am Knotenpunkt B 240/ B64 um rund 55 Prozent steigen. Durch den ersten Bauabschnitt kann allein in Eschershausen eine Verringerung des Verkehrs um rund 36 Prozent erreicht werden.

Die Kosten für den ersten Bauabschnitt der Ortsumgehung belaufen sich auf rund 21 Millionen Euro und werden vom Bund getragen. Der neue, insgesamt 5,9 Kilometer lange Streckenabschnitt soll bis Ende 2021 fertiggestellt sein.

Spatenstich OU B240 Escherhausen   Bildrechte: MW-Nds
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Artikel-Informationen

erstellt am:
06.10.2016

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

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