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Minister Olaf Lies zum Brexit-Referendum

„Ich bedauere den Austritt Großbritanniens aus der EU sehr und halte die Entscheidung für einen schweren, historischen Fehler. Die Folgen für Europa sind überhaupt noch nicht absehbar. Wir müssen jetzt alle Anstrengungen unternehmen, um die Europäische Union zu stärken. Dazu gehört sicher auch, dass die EU die Bürger in den einzelnen Mitgliedsstaaten besser mitnehmen muss. Für mich gibt es keinen Zweifel, dass die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Großbritannien und dem übrigen Europa Schaden nehmen werden. Natürlich wird es auch negative Auswirkungen auf Deutschland und Niedersachsen haben, wenn das Vereinigte Königreich nicht mehr Teil des Europäischen Binnenmarktes ist. Dessen Vorzüge werden sich nicht so schnell durch bilaterale Handelsabkommen ersetzen lassen. Wirtschaft und Handel stehen vor einem schwierigen Prozess und werden sich deutlich umstellen müssen. Wir werden als Landesregierung gemeinsam mit unseren Partnern nach Wegen suchen, um dabei die Wirtschaft nach Kräften unterstützen.“

Wirtschaftliche Beziehungen Niedersachsen-Vereinigtes Königreich

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Artikel-Informationen

erstellt am:
24.06.2016

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressestelle
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5428
Fax: (0511) 120-5772

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