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Neue Fördermöglichkeiten für Braunschweig und sechs niedersächsische Landkreise

Lies: „Wir unterstützen kleine und mittlere Unternehmen sowie für wirtschaftsnahe Infrastruktur“


 

Verhandlungserfolg der Landesregierung in Brüssel: Ab sofort können in den Landkreisen Cloppenburg, Ammerland, Wesermarsch, Rotenburg (Wümme), Peine, Wolfenbüttel sowie der kreisfreien Stadt Braunschweig Investitionen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie der Ausbau und die Erschließung von Gewerbegebieten finanziell gefördert werden. Insgesamt stehen bis 2020 bis zu 45 Mio. € für die Förderung in den genannten Kommunen für die oben genannten Zwecke bereit. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Auf Antrag der niedersächsischen Landesregierung hat die EU-Kommission einer entsprechenden Erweiterung der Fördergebietskulisse für den Einsatz von EFRE-Mitteln in Niedersachsen zugestimmt. Die im Jahr 2015 seitens der EU-Kommission ausgesprochene regionale Beschränkung der EU-Wirtschaftsförderung konnte damit weitgehend aufgehoben werden. Seinerzeit hatten auf Beschluss der EU-Kommission die genannten Regionen ihren Status als Fördergebiete verloren.

Infolge der aktuellen Entscheidung können nunmehr wieder alle Landesgebiete gefördert werden, deren Wirtschaftskraft unter dem Bundesdurchschnitt liegt. Dies sind neben den oben genannten sieben Gebietskörperschaften 25 weitere Landkreise und kreisfreie Städte (siehe Karte).

Wirtschaftsminister Olaf Lies erklärte dazu:
„Die Fördergerechtigkeit in Niedersachsen ist wieder hergestellt und verschafft vielen Unternehmen und Kommunen neue Entwicklungsperspektiven. Die vielfältigen Förderangebote des Landes werden damit auf eine noch breitere Basis gestellt. Wir wollen mit den neuen Möglichkeiten gezielt kleine und mittlere Unternehmen sowie wirtschaftsnahe Infrastruktur fördern.“

Anträge zu den neuen Förderprogrammen können ab sofort bei der Förderbank des Landes, der NBank, gestellt werden.


Artikel-Informationen

erstellt am:
27.03.2017

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressestelle
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30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5428
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