Staatssekretärin Behrens eröffnet neues Kurhaus in Bad Bevensen
Behrens: „Qualitativ gute Tourismus-Angebote zahlen sich aus“
Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Behrens hat heute gemeinsam mit Bürgermeister Martin Feller und weiteren lokalen Akteuren das neue Kurhaus in Bad Bevensen eröffnet. Das neue Kurhaus gilt als das modernste in Norddeutschland, das Jod-Sole-Heilbad Bad Bevensen hat das Projekt mithilfe einer Landesförderung in Höhe von rund drei Millionen Euro innerhalb von zweieinhalb Jahren Bauzeit fertigstellen können.
Staatssekretärin Daniela Behrens erklärte heute: „Die Stadt Bad Bevensen ist schon bisher der touristische Mittelpunkt im Landkreis Uelzen gewesen. Mit dem wunderbaren neuen Kurhaus hat die Stadt jetzt ein weiteres Highlight, das ganz sicher die Anziehungskraft dieser schönen Stadt noch einmal erhöhen wird. Die schon bisher eindrucksvollen Gästezahlen mit 88.000 Besuchern jährlich werden bestimmt demnächst übertroffen.“
Das neue Kurhaus wurde einschließlich aller Außenanlagen barrierefrei ausgebaut. Es verfügt über einen großen Kursaal (für circa 500 Personen) und eine Leselounge. Integriert ist neben der neuen Touristeninformation auch ein sogenanntes „Slow-Down-Center“: Hier können Besucher Meditationen durchführen, es ist aber auch als Tagungs- oder kleinerer Veranstaltungsraum nutzbar. Architektonisches Highlight ist aber eine variable Bühne, die sich bei schönem Wetter auch zum Kurpark hin öffnen lässt.
Neben der Förderung für das Kurhaus hat die Stadt Bad Bevensen seit 2010 insgesamt bereits rund neun Millionen Euro Fördermittel erhalten und es kontinuierlich in Umbau- und Modernisierungsprojekte investiert. So wurden beispielsweise der Kurpark und die Fußgängerzone barrierefrei ausgebaut sowie das Thermalbad erweitert.
Staatssekretärin Behrens abschließend: „Ich freue mich zu sehen, wie sich Bad Bevensen konsequent weiterentwickelt. Die Stadt setzt auf qualitativ hochwertige Angebote im Gesundheitstourismus und erhöht so die Attraktivität des Kurortes - das zahlt sich aus. Bad Bevensen ist ein Beispiel dafür, dass der Gesundheitstourismus in Niedersachsen nach einer schwierigen Zeit in den Neunzigerjahren eindeutig wieder auf dem aufsteigenden Ast ist und eine gute Zukunft hat. Ich wünsche Bad Bevensen und der Region auf diesem Weg viel Erfolg.“
Artikel-Informationen
erstellt am:
18.06.2016
Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune
Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressestelle
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5428
Fax: (0511) 120-5772