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Wirtschaftsministerium fördert Unternehmen und Infrastrukturprojekte mit 11 Millionen Euro

Lies: „Neue Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen“


17 Unternehmen und zwei wirtschaftsnahe Infrastrukturprojekte erhalten vom Wirtschaftsministerium rund 11 Millionen Euro Investitionsförderung. Dies hat heute Wirtschaftsminister Olaf Lies in Hannover mitgeteilt. Durch die Fördergelder werden mehr als 130 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze bei den Unternehmen geschaffen. Fünf Antragssteller kommen aus dem Raum Braunschweig, acht aus Lüneburg, sechs aus dem Leine-Weser-Gebiet. Finanzielle Hilfe bei der Erschließung von Gewerbegebieten erhalten die Stadt Sarstedt im LK Hildesheim und die Gemeinde Radbruch im LK Lüneburg. Hier werden bis zu 220 neue Arbeitsplätze erwartet. Das Land unterstützt beide Infrastruktur-Maßnahmen mit insgesamt rund 800.000 Euro an Fördermitteln.

Wirtschaftsminister Olaf Lies: „Unsere gezielte Förderung von Unternehmerinnen und Unternehmern in strukturschwachen Regionen hilft, Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Damit setzen wir dort wichtige Akzente und Impulse. Insgesamt löst unsere Förderung in den nächsten Jahren rund 63 Millionen Euro an Investitionen aus.“

Die einzelbetriebliche Investitionsförderung für kleine und mittlere Unternehmen bildet den Schwerpunkt der Förderung und beträgt knapp zehn Millionen Euro. Sieben der geförderten Unternehmen kommen aus dem produzierenden bzw. verarbeitenden Gewerbe, wie aus der Möbelherstellung sowie Holz-, Textil- und Glasverarbeitung. Zehn Betriebe sind im Bereich Großhandel, Dienstleistungen und Logistik tätig.

Die Mittel stammen aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) sowie aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

In der Anlage finden Sie eine Liste der einzelnen Förderprojekte.


Artikel-Informationen

erstellt am:
29.05.2017

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressestelle
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30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5428
Fax: (0511) 120-5772

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