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Fertigstellung der A29 in Wilhelmshaven – Jörg Bode: „Direkter Autobahnanschluss ist einzigartiger Standortvorteil für den JadeWeserPort“

WILHELMSHAVEN. Der Niedersächsische Verkehrsminister Jörg Bode hat heute gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferleman sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft den letzten Abschnitt der Autobahn A 29 zum JadeWeserPort freigegeben. In seiner Ansprache betonte Bode die Bedeutung des Projektes für den Tiefwasserhafen, der im August kommenden Jahres an den Start gehen wird: „Die neu gebaute Strecke ist zwar nur drei Kilometer lang, ihre Bedeutung ist jedoch enorm. Der direkte Anschluss des JadeWeserPorts an das Bundesfernstraßennetz ist damit geschafft.“

Zusammen mit der 140 Hektar großen Logistikfläche direkt am Hafen habe man so am JadeWeserPort optimale und in der Nordrange in dieser Form einzigartige Standortbedingungen: „In keinem Container-Tiefwasserhafen Nordeuropas findet man in unmittelbarer Nähe zu den Terminals eine so große, zusammenhängende Fläche für industrielle Ansiedlungen im großen Maßstab. Zusammen mit dem direkten Autobahnanschluss und der Tideunabhängigkeit des Hafens haben wir besondere Alleinstellungsmerkmale und damit einzigartige Standortvorteile.“ Ein weiterer positiver Effekt sei, dass durch den direkten Autobahnanschluss der Kernstadtbereich Wilhelmshavens vom Verkehr von und zum Hafen weitgehend unberührt bliebe.

Das Bauvorhaben wurde im November 2008 begonnen. Die Ausbaustrecke beginnt im Westen unmittelbar an der Anschlussstelle „Fedderwardergroden“ und verläuft über die Trasse des „Niedersachsendammes“ über den „Friesendamm“ und die Eisenbahnbrücke bis über die Niedersachsenbrücke. Die neue Autobahn endet an einem Kreisverkehrsplatz an der Straße „Am Tiefen Fahrwasser“ unmittelbar am JadeWeserPort. Die Ausbaustrecke ist etwa 3 km lang. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 16,9 Mio. €.

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erstellt am:
06.12.2011

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