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Mit Elektromobilität auf Zukunft setzen – Unternehmen im Wettbewerb stärken

Landesinitiative wird erweitert


HANNOVER. Elektromobilität ist eines der wichtigen Zukunftsthemen, deren Förderung sich die Niedersächsische Landesregierung auf die Fahnen geschrieben hat. Aus diesem Grund wird jetzt die Landesinitiative Brennstoffzelle und Batterietechnologie um den Bereich Elektromobilität erweitert.

„Energie und Klimaschutz sind Bereiche, in denen unsere Unternehmen weltweit punkten müssen. Die Entscheidung zeigt, dass wir auf die großen Themen der Zukunft setzen mit dem Ziel, die niedersächsische Wirtschaft für den internationalen Wettbewerb weiter zu stärken“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Jörg Bode.


„Die Landesinitiative Brennstoffzelle und Batterietechnologie ist eine der erfolgreichsten Technologieinitiativen des Landes Niedersachsen“, so Umweltminister Hans-Heinrich Sander. „Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass der Strom für die Elektromobilität aus erneuerbaren Energien bereitgestellt werden muss. Fossile Brennstoffe sollen somit durch umweltfreundlich erzeugten Strom ersetzt werden.“

Wirtschaftsminister Jörg Bode betonte: „Durch die Ausrichtung auf den Zukunftsmarkt Elektromobilität erhält die Landesinitiative Brennstoffzelle und Batterietechnologie eine noch stärkere Bedeutung. Das Automobilland Niedersachsen ist abhängig von der Anpassungsfähigkeit der Produktpalette an die Erfordernisse, die sich unter anderem aus dem Klimawandel und dem rasanten Mobilitätswachstum ergeben. Dabei steht die Entwicklung alternativer Antriebstechnologien ohne klimaschädliche Emissionen im Vordergrund, denn die Antriebstechnologie bestimmt in hohem Maße die Nachhaltigkeit der individuellen Mobilität.“

Auch die Bundesregierung setze auf die Elektromobilität. Mit dem Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität sollen die technologische und gesellschaftliche Marktvorbereitung beschleunigt werden. Ziel ist, dass sich die deutsche Wirtschaft insbesondere im Wettbewerb mit der asiatischen Konkurrenz behaupten können soll.

„Mittelständischen Unternehmen fehlt allerdings häufig das erforderliche Kapital, um in Zukunftstechnologien investieren zu können, die sich erst in fünf oder zehn Jahren rentieren. Die Unterstützung des Landes Niedersachsen ist daher zwingend notwendig. Niedersachsen muss in diesem Zukunftsmarkt tätig werden, um davon zu profitieren“, fügte Minister Sander hinzu.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
27.04.2010
zuletzt aktualisiert am:
28.04.2010

Ansprechpartner/in:
Silke Schaar

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen
Pressesprecherin
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5425
Fax: (0511) 120-995425

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