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Förderprogramm „Chance betriebliche Ausbildung“

Bode: Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche mit schlechten Startchancen verbessern


HANNOVER. Mit einem Zuschuss von 3.000 Euro sollen kleine und mittlere Unternehmen motiviert werden, verstärkt auch Bewerberinnen und Bewerber mit schwierigen Ausgangsbedingungen bei der Besetzung freier Ausbildungsplätze zu berücksichtigen.

„Mit dem neuen Programm verbessern wir gezielt die Ausbildungschancen von Jugendlichen auch mit schlechteren Schulabschlüssen und leisten einen Beitrag zur Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs der Unternehmen“, betonte der niedersächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Jörg Bode heute zum Start des Förderprogramms „Chance betriebliche Ausbildung“.

Gefördert werden betriebliche Ausbildungsplätze, die mit Bewerberinnen oder Bewerbern besetzt werden, die

  • die allgemein bildende Schule ohne Abschluss verlassen haben,
  • einen Förderschulabschluss haben oder zum Zeitpunkt der Antragstellung eine Förderschule besuchen,
  • als höchsten Schulabschluss einen schlechten Hauptschulabschluss erworben haben oder bei denen das letzte Schulzeugnis einen schlechten Hauptschulabschluss erwarten lässt.

Ferner werden zusätzlich geschaffene betriebliche Ausbildungsplätze gefördert, die mit Bewerberinnen oder Bewerbern besetzt werden, die

  • als höchsten Schulabschluss einen schlechten Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) erworben haben oder bei denen das letzte Schulzeugnis einen schlechten Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) erwarten lässt.

Anträge können ab sofort über das Internet unter www.nbank.de bei der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) gestellt werden.

Ein Flyer zum Förderprogramm mit weiteren Informationen und Details zu den Fördervoraussetzungen ist dieser Presseinformation in der Anlage beigefügt.

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Download zum Thema

  Flyer
(PDF, 0,21 MB)

Artikel-Informationen

erstellt am:
07.06.2011

Ansprechpartner/in:
Silke Schaar

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressesprecherin
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5425
Fax: (0511) 120-995425

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