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Bund bringt den letzten Gesehen-Vermerk für die A 39 mit nach Hannover

Minister Althusmann und Parlamentarischer Staatssekretär Ferlemann setzen ihre verabredeten Gespräche zur A20 und A39 fort


Bei ihrem letzten Treffen im Oktober 2018 hatten sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann und Niedersachsens Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann auf eine noch engere Zusammenarbeit verständigt, um insbesondere die großen niedersächsischen Autobahnprojekte weiter voranzubringen.

Im Gepäck zum Folgetermin am 01. März 2019 hatte der Parlamentarische Staatssekretär Ferlemann jetzt den Gesehen-Vermerk zum 4. Bauabschnitt der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg mit dabei.

Ferlemann: „Die A 39 im östlichen Niedersachsen ist neben dem Neubau der A 20, der A 26 und der A 33 das wichtigste Straßenbauvorhaben in Niedersachsen. Als wichtige Nord-Süd-Verbindung stellt sie den verkehrlich notwendigen Lückenschluss im norddeutschen Fernstraßennetz dar. Der Neubau der Autobahn wird entscheidend dazu beitragen, Raumerschließungen sowie Anbindungen des Hinterlandes zu den norddeutschen Seehäfen in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu fördern und vorhandene Erreichbarkeitsdefizite abzubauen.“

Erst im Februar hatte der Bund den Gesehen-Vermerk für den 3. Bauabschnitt der A 39 bei Bad Bevensen erteilt.

Althusmann: „Für Niedersachsen ist es sehr wichtig, dass wir mit dem Gesehen-Vermerk für die noch verbliebene rund 13 km lange Lücke im 4. Abschnitt von Uelzen bis Bad Bodenteich nun die Zustimmung des Bundes zur Planung der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg in der Gesamtheit vorliegen haben. Die persönliche Übergabe der genehmigten Vorentwurfs-unterlagen durch Herrn Parlamentarischen Staatssekretär unterstreicht dabei die besondere Bedeutung des Projektes.“

Auch bei der Küstenautobahn A 20 ist man einen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Für die feste Elbquerung bei Drochtersen ist eine zwischen den Ländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen sowie dem Bund abgestimmte Planungsvereinbarung auf den Weg gebracht worden, die die Erstellung der Ausführungsunterlagen Untertunnelung durch die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und –bau GmbH (DEGES) regelt, um dort keine Zeit bei der weiteren Vorbereitung der baulichen Umsetzung zu verlieren.

Althusmann: „Die feste Elbquerung zwischen Drochtersen und Glückstadt hat eine ganz wichtige Schlüsselfunktion für die gesamte Küstenautobahn A 20. Mit dieser Planungsvereinbarung sind wir dem Bau dieses bedeutenden Verbindungsbauwerkes zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen ein ganzes Stück näher gekommen.“

Thematisiert wurden zudem auch der erste Spatenstich zur B 240 Ortsumgehung Marienhagen / Weenzen am 04. März 2019, die Planungen zum Südschnellweg-Tunnel im Zuge der B3 sowie zur Ortsumgehung Celle ebenfalls im Zuge der B 3.


Artikel-Informationen

erstellt am:
01.03.2019
zuletzt aktualisiert am:
04.03.2019

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher Dr. Eike Frenzel, Pressesprecherin Julia Wolffson

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