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Gute Fortschritte bei der Sanierung von Ortsdurchfahrten

Althusmann: Bündelung von Maßnahmen sorgt für effizienten Bau


Das Land Niedersachsen investiert 2021 insgesamt 118,5 Millionen Euro in seine Straßen- und Radwegeinfrastruktur. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem seit 2019 laufenden Sonderprogramm zur Sanierung von Ortsdurchfahrten im Zuge von Landesstraßen, mit dem bis 2022 der Fahrbahnzustand in 133 Ortsdurchfahrten nachhaltig verbessert werden soll.

Die Halbzeitbilanz des laufenden Programms kann sich sehen lassen: Die erste Tranche für die Jahre 2019 und 2020 umfasste niedersachsenweit 66 Bauprojekte, von denen 44 Projekte mit einem Investitionsvolumen von ca. 48,5 Millionen Euro bereits abgeschlossen sind. Hierbei wurden sowohl Ortsdurchfahrten als auch angrenzende Streckenabschnitte erneuert. Weitere 13 Maßnahmen befinden sich derzeit in der Bauphase. Lediglich neun sind wegen der Komplexität der Bauvorbereitungen noch in der Startphase. Im Gegenzug wurden sechs Baumaßnahmen der zweiten Tranche vorgezogen. Die zweite Tranche beinhaltet insgesamt noch einmal 67 Ortsdurchfahrten.

Die Bauprojekte werden in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kommunen abgestimmt, die auch eigene Maßnahmen in die Planung einfließen lassen können. Darüber hinaus werden auch die an die Ortsdurchfahrten angrenzenden sanierungsbedürftigen Abschnitte der Landesstraßen erneuert. Diese Vorgehensweise ermöglicht den zielgerichteten und effektiven Einsatz der Ressourcen und verringert durch die Bündelung von Baumaßnahmen die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer sowie Anlieger.

Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann: „Diese Art der effektiven, wirtschaftlichen und nachhaltigen Sanierung unserer niedersächsischen Ortsdurchfahrten ist ein Erfolgsprogramm. Die vierjährige Laufzeit des Sonderprogramms zur Sanierung von Ortsdurchfahrten schafft für die Kommunen den Raum, flankierend kommunale Baumaßnahmen vor und während des Landesstraßenprojekts zu realisieren. Dies ist bei allen Beteiligten auf viel positive Resonanz gestoßen. Dieses kooperative und effiziente Projektmanagement werden wir auch für die zweite Halbzeit des Sanierungsprogramms fortsetzen.“


Artikel-Informationen

erstellt am:
07.06.2021

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