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Minister Lies verleiht Außenwirtschaftspreis 2023

Die Gewinner: Keramischer OFENBAU GmbH aus Hildesheim und REFRATE-CHNIK aus Göttingen


Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies hat heute auf der HANNOVER MESSE den Niedersächsischen Außenwirtschaftspreis 2023 verliehen. In diesem Jahr setzte sich das Unternehmen Keramischer OFENBAU GmbH aus Hildesheim in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gegen starke und engagierte Mitbewerber durch. Das Unternehmen ist weltweit führender Anbieter von energieeffizienten Industrieöfen für die Herstellung von Keramikprodukten. In der Kategorie Großunternehmen (GU) überzeugte das Unternehmen REFRATECHNIK CEMENT GmbH aus Göttingen. Das Unternehmen stellt feuerfeste Werkstoffe her als Grundlage für Zement und Kalk.

Minister Lies sagte bei der Preisverleihung in Hannover: „Mit dem Außenwirtschaftspreis würdigen wir herausragende Unternehmen, die auf internationalen Märkten trotz globaler Krisen außerordentlich erfolgreich sind. Alle Bewerber beweisen nachdrücklich, dass niedersächsische Großunternehmen und KMU sich auf schwierigen internationalen Märkten mit steigenden Handelshemmnissen und krisengeschüttelter Märkte erfolgreich durchsetzen. Die vielen am Außenwirtschaftspreis teilnehmenden Unternehmen belegen nicht nur die starke Identifikation der niedersächsischen Wirtschaft mit ihrem Bundesland, sondern auch die Lust an der Internationalisierung und am fairen Wettbewerb. Wir hatten durch die Bank großartige Bewerber. Ihnen und insbesondere den Nominierten und Gewinnern spreche ich meine Glückwünsche für ihre erfolgreichen Auslandsstrategien aus.“

In der Kategorie KMU waren neben dem Gewinner auch die Unternehmen ELEA Technology GmbH und Bergmann Maschinenbau GmbH für den Preis nominiert. Zum Favoritenkreis aus der Kategorie Großunternehmen gehörten weiterhin die BLOCK Transformatoren GmbH sowie der Voß Edelstahlhandel GmbH & Co KG.

Hintergrund:

Der Niedersächsische Außenwirtschaftspreis wurde in diesem Jahr bereits zum 13. Mal verliehen. Bewerben können sich alle kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie Großunternehmen aus Niedersachsen – die Auszeichnung wird auch in diesen zwei Kategorien vorgenommen. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen bereits erfolgreich im Exportgeschäft tätig sind. Die Auswahlkriterien sind unter anderem die Höhe des Exportanteils, die Anzahl unmittelbar vom Export abhängiger Arbeitsplätze in Niedersachsen, die Innovationsfähigkeit, die Nachhaltigkeit der Produkte und Vorgehensweise sowie die Exportstrategie in den jeweiligen Ländern.

Die Jury des Außenwirtschaftspreises besteht unter Vorsitz des Wirtschaftsstaatssekretärs Frank Doods aus Vertretern der NBank, der NORD/LB, der IHK Hannover, den Unternehmerverbänden Niedersachsen, der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen, der DEUTSCHEN MESSE AG sowie dem AGA Norddeutscher Unternehmensverband.

Artikel-Informationen

erstellt am:
20.04.2023

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