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Niedersachsen bekommt „Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0!“

Minister Lies: „Ich freue mich sehr über unsere erfolgreiche Bewerbung“


Hannover wird Standort für eines von bundesweit zunächst fünf „Kompetenzzentren Mittelstand 4.0“. Das Bundeswirtschaftsministerium hat sich bei seiner neuen Förderinitiative für die Bewerbung aus Niedersachsen entschieden. Die Zentren und Agenturen sind Teil der neuen Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“. Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Die neue Initiative soll den Mittelstands- und Handwerksunternehmen helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und neue Geschäftsfelder im Kontext von Digitalisierung und Industrie 4.0 zu erschließen.

Das Kompetenzzentrum in Hannover wird für Niedersachsen, Bremen und Hamburg zuständig sein. Angesiedelt wird es am Produktionstechnischen Zentrum (PZH) der Leibniz Universität. Der Förderbetrag des Bundes liegt bei 5,3 Millionen Euro für den Projektzeitraum von zunächst fünf Jahren. Das PZH steht an der Spitze eines Konsortiums mit zehn Partnern. Dazu gehören unter anderem die Robotation Academy, das Laser Zentrum Hannover und das Institut für Informatik (OFFIS).

Minister Lies erklärt dazu:

„Ich freue mich sehr über den Erfolg unserer Bewerbung aus Niedersachsen. Wir werden auf einem wichtigen Zukunftsfeld von Anfang an aktiv dabei sein. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum wird Praxiswissen zur Anwendung von digitalen Technologien und Industrie 4.0 aufbereiten, bündeln und vermarkten. Ziel ist es, mittelständische Betriebe bei der Digitalisierung und der digitalen Transformation durch Beratung und Anschauungsmöglichkeiten umfassend zu unterstützen. Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist nicht nur ein Thema für die Industrie, sondern auch für Mittelstand und Handwerk. Gerade kleinere und mittelständische Unternehmen werden profitieren von der Unterstützung, die das Kompetenzzentrum bietet. Gemeinsam mit der Wirtschaft werden wir am Standort der Deutschen Messe eine moderne Modell- und Lernfabrik errichten. Das ist einmalig in Deutschland.“

Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic sagt zu der Berliner Entscheidung:

„Die Produktionstechnik aus Niedersachsen ist fit für die digitale Zukunft. Die Universität Hannover wird zur Anlaufstelle für Unternehmen und Gesellschaft aus Norddeutschland. Ich begrüße es sehr, dass ein Markenkern der Uni Hannover damit für die Anwendung gestärkt wird.“

Hinweis für die Medien:

Auch Prof. Berend Denkena, Institutsleiter des PZH, steht als Ansprechpartner zur Verfügung: Telefon (0511) 762 2553.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
22.09.2015
zuletzt aktualisiert am:
23.09.2015

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