- Kabinett gibt Entwurf der Novelle der Niedersächsischen Bauordnung zur Verbandsbeteiligung frei
- Niedersächsische Bauordnung (NBauO)
- Allgemeine Durchführungsverordnung zur Niedersächsischen Bauordnung (DVO-NBauO)
- Garagen- und Stellplatzverordnung (GaStplVO)
- Niedersächsische Versammlungsstättenverordnung (NVStättVO)
- Feuerungsverordnung (FeuVO)
- Verordnung über den Bau und Betrieb von Verkaufsstätten (Verkaufsstättenverordnung - VKVO -)
- Niedersächsische Bauvorlagenverordnung (NBauVorlVO)
- Baugebührenordnung (BauGO)
- Verordnung über Campingplätze, Wochenendplätze und Wochenendhäuser (CPl-Woch-VO)
- Richtlinie über bauaufsichtliche Anforderungen an Schulen (SchulbauR)
NBauO | Bauen in Niedersachsen wird einfacher, schneller und günstiger
Steigende Immobilienpreise, steigende Mieten, erhöhte Zinsen stellen die Menschen in ganz Deutschland vor große Herausforderungen bei der Suche nach bezahlbarem Wohnraum. Auch in Niedersachsen und insbesondere in großen Ballungsräumen fehlen günstige Wohnungen. Gleichzeitig ist die Bauwirtschaft unter großem Druck aufgrund hoher Energie- und Materialkosten, weshalb viele Projekte bereits frühzeitig wieder zum Erliegen kamen. Ein durch die jüngsten Krisen belasteter Landeshaushalt führt dazu, dass wir noch kreativere Lösungen brauchen. Statt einer Lösung setzen wir auf ein ganzes Maßnahmenpaket.
Runter mit den Standards
„Bauen in Niedersachsen soll einfacher, schneller und günstiger werden. Dafür müssen wir runter mit den Standards“, so Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies. Das Niedersächsische Bauministerium hat deshalb eine Novelle der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) erarbeitet.
Der Niedersächsische Kabinett hat diesem Entwurf zugestimmt. Im nächsten Schritt berät der Landtag im April-Plenum darüber. Ziel ist es, dass die neue Bauordnung im Sommer 2024 in Kraft tritt.
Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies sagt dazu:
Artikel-Informationen
erstellt am:
15.04.2024
zuletzt aktualisiert am:
22.04.2024