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7. - 14.6.2015 Chile und Peru

Orte: Santiago de Chile, Lima

Leitung der Delegationsreise: Frau Staatssekretärin Daniela Behrens

In der Zeit vom 7. - 14. Juni 2015 hat die Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Daniela Behrens, mit einer Wirtschaftsdelegation Peru und Chile besucht. Stationen der Reise waren Santiago de Chile und Lima.

Chile und Peru haben sich mit Mexiko und Kolumbien zur Pazifikallianz zusammengeschlossen und gehören damit zu einem Wirtschaftsraum von rund 214 Millionen Einwohnern, der 2013 zusammen knapp 40 % des Bruttoinlandsprodukts Lateinamerikas erwirtschaftet hat.

Peru weist seit Jahren ein stetiges Wirtschaftswachstum von über 5 % aus. Die wirtschaftliche Entwicklung wird aber durch eine unzureichende Verkehrsinfrastruktur behindert. Die peruanische Regierung steuert dem mit ehrgeizigen Verkehrsgroßprojekten entgegen. Zudem benötigt Peru in Zukunft mehr Kompetenz in den Bereichen technologische Entwicklung, Forschung und Innovation, um erfolgreich wettbewerbs- und exportfähige Produkte für die globalisierten Märkte entwickeln zu können. Besonders gefragt sind neue, energie- und ressourceneffiziente sowie umweltschonende Technologien.

Die chilenische Volkswirtschaft ist seit Jahren auf Wachstumskurs, zudem gilt Chile als einer der weltoffensten Märkte. Das Land zeichnet sich durch politische und wirtschaftliche Stabilität aus und bietet verlässliche Wirtschaftspolitik und Gesetzgebung, niedrige Korruptionsraten, moderne Infrastruktur sowie Freihandelsabkommen mit fast allen Weltmärkten. In Chile eröffnen sich norddeutschen Unternehmen gute Chancen in den Bereichen Infrastruktur, Energie, Umwelttechnik, Medizintechnik, Gesundheits-, Land- und Ernährungswirtschaft sowie Bergbau.

Im Mittelpunkt der Reise standen wirtschaftliche und politische Gespräche, Veranstaltungen mit Unternehmenspräsentationen, Kooperationsbörsen sowie Unternehmensbesichtigungen.

In Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Delegation wurden thematische Schwerpunkte gesetzt, die in den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Maschinenbau, Logistik, Hafen, Erneuerbare Energien, Medizin,- und Umwelttechnik lagen.

Die Delegationsreise wurde vom Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern der Metropolregion Bremen-Oldenburg organisiert. Die Teilnahme stand sowohl niedersächsischen als auch bremischen Unternehmen frei.

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