Schulbusunfall in Herzberg - Hirche: „Lückenlose Aufklärung erforderlich!“

Sein tiefes Bedauern über den schweren Schulbusunfall heute Morgen in Herzberg hat Wirtschafts- und Verkehrsminister Walter Hirche ausgedrückt. "Der Unfall macht vor allem deshalb so betroffen, weil hier Schulkinder zum Teil schwer verletzt wurden", so der Minister. Er habe deshalb sofort nach Bekanntwerden des Unfalls zwei hochrangige Mitarbeiter seines Ministeriums nach Herzberg beordert, um für eine umfassende Aufklärung der Organisation des Winterdienstes zu sorgen, betonte Hirche.

Der Minister verwies darauf, dass die im Auftrag des Ministeriums zuständige Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bereits in der Nacht alles Notwendige für den erforderlichen Winterdienst veranlasst habe. So wurde um 3.45 Uhr von Mitarbeitern der Landesbehörde der Alarm für den Winterdienst ausgelöst. Das erste Fahrzeug des mit dem Räum- und Streudienst beauftragten privaten Unternehmens begann um 5 Uhr mit den Arbeiten. Warum zum Zeitpunkt des Unfalls an dieser Stelle noch kein Räum- und Streudienst erfolgt sei, müsse jetzt geklärt werden, so Hirche. "Wir brauchen eine lückenlose Aufklärung der Umstände des Unfalls!"

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