Besuch der Verkehrsmanagementzentrale
Bode und Bomba informieren sich über moderne Verkehrssteuerung
HANNOVER. Der Niedersächsische Verkehrsminister Jörg Bode hat sich heute gemeinsam mit Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium in der Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) Niedersachsen/Region Hannover in Hannover über die Möglichkeiten der modernen Verkehrssteuerung informiert. Im Mittelpunkt des Besuchs stand dabei die zur CeBIT in Betrieb genommene Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der kompletten A2 in Niedersachsen. Anfang des Jahres war der letzte Teil der A2 mit den Schilderbrücken ausgestattet worden. Bode: „Wir haben mit der A2 jetzt eine 155 km lange, intelligente Verkehrsachse in Niedersachsen. Die VBA auf der A2 steht als Leuchtturm dafür, welche Möglichkeiten die Telematik bietet.“
Es sei schwer, allein über den weiteren und vor allem kostspieligen Ausbau der bestehenden Verkehrsinfrastruktur mit den rasant steigenden Verkehrsmengen mitzuhalten, betonte Bode. „Intelligente Verkehrsleittechnik ist ein wichtiger Baustein sowohl für den Verkehrsfluss als auch für die Verkehrsicherheit. Sie macht bestehende Strecken leistungsfähiger. In der VMZ fließt alles zusammen: wir haben hier ein sehr eindrucksvolles Beispiel von computergestützem Verkehrsmanagement für die Schnellwege und Autobahnen.“
Bode unterstrich, wie wichtig die Akzeptanz der Verkehrsteilnehmer für diese moderne Form des Verkehrsmanagements sei. Genau dafür werben die Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V. zusammen mit dem ADAC und dem Gesamtverband des Verkehrsgewerbes (GVN) in dem Flyer “Wir wollen, dass Sie sicher ankommen“, der künftig etwa an Raststätten und Tankstellen entlang der Autobahnen verteilt werden soll. Darin sind Hinweise zum Betrieb und zur Wirkungsweise der Verkehrsbeeinflussungsanlage aufgearbeitet.
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Artikel-Informationen
erstellt am:
11.03.2011
zuletzt aktualisiert am:
14.03.2011