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erstellt am:
13.06.2025
Im Rahmen des Tages der Immobilienwirtschaft 2025 hat der Zentrale Immobilien Ausschuss die novellierte Niedersächsische Bauordnung als eine der innovativsten des Landes prämiert.
Die Preisverleihung fand am 4. Juni im Berliner Friedrichstadt-Palast statt.
Stellvertretend für das Land Niedersachen nahm Claudia Simon, Abteilungsleiterin für Städtebau und Wohnen im Niedersächsischen Bauministerium, die Auszeichnung entgegen:
„Es ist mir eine große Ehre, diesen Preis für Niedersachsen entgegenzunehmen. Unsere ‚Umbauordnung‘ wurde gemeinsam mit der Praxis für die Praxis entwickelt. Sie ermöglicht es, schneller, einfacher und wirtschaftlicher zu bauen – und schafft klare Anreize, in den Bestand zu investieren und Abriss zu vermeiden. Uns war besonders wichtig zu zeigen: Der Staat kann auch loslassen – dort, wo es sinnvoll ist.“
Die Reform der Bauordnung, beschlossen am 17. Juni 2024, steht für einen baupolitischen Paradigmenwechsel mit bundesweiter Signalwirkung: weniger Vorschriften, mehr Gestaltungsfreiheit – bei gleichzeitig gewahrter Sicherheit. Ziel es, Bauvorhaben effizienter zu ermöglichen und unnötige bürokratische Hürden zu beseitigen.
Diese Auszeichnung ist eine starke Bestätigung für den eingeschlagenen Kurs. Sie würdigt den Einsatz vieler Beteiligter, insbesondere aus der Abteilung 6 des Bauministeriums:
Referat 63, vertreten durch Frau Frambourg und Dr. Brinkmann, der auch vor Ort war, Referat 65, vertreten durch Frau Högl und Herr Viebranz und die bisherige Abteilungsleiterin Frau Nöthel für die koordinierende Gesamtverantwortung.
Ein besonderer Dank gilt auch Olaf Lies, der als damaliger Minister die Weichen für diese Reform gestellt hat.
Für unseren neuen Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne ist die Auszeichnung ein deutliches Signal für die breite Unterstützung dieses Reformweges – gerade mit Blick auf die anstehende nächste Novelle, die im Juni-Plenum beraten wird. „Diese Auszeichnung zeigt, dass wir mit unserer Umbauordnung bundesweit Maßstäbe setzen. Es geht darum, bezahlbaren Wohnraum schneller und pragmatischer zu ermöglichen. Ich sehe sie als Anerkennung für das bisher Erreichte und als Ansporn, die nächsten Schritte entschlossen weiterzugehen. Die anstehende Novelle werden wir mit ebenso viel Mut und Praxisnähe gestalten“, so Tonne.
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erstellt am:
13.06.2025