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Baubeginn der Ortsumgehung Loyerberg im Zuge der B212 n – Bürger werden künftig von Lärm und Abgasen entlastet

HANNOVER/LOYERBERG. Vertreter des Niedersächsischen Verkehrsministeriums haben heute mit Enak Ferleman, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, mit einem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten für die Ortsumgehung Loyerberg nördlich von Oldenburg im Zuge der Bundesstraße 212n gestartet. Damit werden künftig die Bürgerinnen und Bürger in Loyerberg von Lärm und Abgasen entlastet. Außerdem wird die Umgehung die Anbindung an das Autobahnnetz für die Region wesent­lich verbessern und die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen.

Die neue Ortsumgehung B 211n – Loyerberg wird am westlichen Ende der Ortschaft Loy etwa 160 m vor der Zufahrt zur Feuerwehrschule beginnen und südlich an der Ortschaft vorbei bis zur Einmündung der „Birkenstraße“ führen. Die alte Straßenführung („Braker Chaussee“) zwischen den Anbindungen bleibt weitestgehend erhalten, nur in den unmittelbaren Anschlussbereichen wird die alte Straßenführung geändert und über zwei Knotenpunkte an die neue Straßenführung angebunden.

Die bisherhige „B 211 alt“ führt von der A 293, Autobahnkreuz Oldenburg, durch die Ortschaft Loy in Richtung Brake und dient als Hauptanbindung des Unterweserraumes an die Stadt Oldenburg. Durch den Bau des Wesertunnels hat die Verkehrsbelastung, insbesondere durch den Schwerlastverkehr, stark zugenommen. Eine weitere wichtige Funktion hat die B 211 als Hafenhinterlandanbindung für den Hafen in Brake und in Verbindung mit der Bundesstraße 212 für den Hafen Nordenham. Die jetzige Verkehrsbelastung auf der „Braker Chaussee“ beträgt ca. 12.720 Kfz pro Tag mit einem Schwerver­kehrsanteil von ca. 2.175 pro Tag.

Der Bund stellt für die 1,38 Kilometer lange Ortsumgehung Loyerberg rund 4,5 Mio. Euro zur Verfügung. Bei planmäßigem Verlauf der Bauarbeiten wird der Verkehr in 2 Jahren auf der Neubaustrecke rollen können.

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erstellt am:
12.11.2012

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