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Bund stimmt der Umsetzung und Finanzierung der neuen Anschlussstelle Hildesheim–Nord zu

Die neue Anschlussstelle Hildesheim-Nord an der A 7 kann gebaut werden. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat jetzt dem Umsetzungskonzept der Stadt Hildesheim und des Landes Niedersachsen zugestimmt.

Damit ist der Bund auch den Ergebnissen eines Gutachtens zur neuen Anschlussstelle, das aufgrund geänderter Rahmenbedingungen im Auftrag der Stadt Hildesheim in Zusammenarbeit mit dem Land die bisherigen Planungen und Kostenlasten überprüft hat, gefolgt.

Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies zeigte sich hoch erfreut über diese gute Nachricht: „Es ist überaus positiv, dass der Bund die neuen Rahmenbedingungen würdigt und dem vorgeschlagenen Umsetzungskonzept einschließlich der Finanzierung folgt.“

Seit der Genehmigung der Anschlussstelle Hildesheim-Nord vor etwa 13 Jahren sind der geplante Ausbau des Stichkanals Hildesheim (mit Verlegung der B 6 und Erweiterung des Binnenhafens Hildesheim zu einem Inland-Container-Terminal mit Güterverkehrszentrum) dazugekommen. Die unmittelbare Nähe zu Kanal, Bahn und Bundesfernstraßennetz ermöglicht es, den Bereich zwischen dem Stichkanal Hildesheim und der BAB A 7 als Standort für das Wirtschaftsprojekt des Interkommunalen Gewerbeparks Nord in Hildesheim und Giesen zu nutzen.

Mit dem Bau der Anschlussstelle sind von Bund und Land folgende Umsetzungsstufen vorgesehen:

  1. Planung und Bau der neuen Anschlussstelle Hildesheim-Nord
  2. Anschluss der B 6 aus Richtung Norden an die neue Anschlussstelle
  3. Weiterführung der zukünftigen Ortsumgehung Himmelsthür ab Knoten Steuerwald in Richtung der neuen Anschlussstelle Hildesheim-Nord
  4. Herabstufung von Bundesstraßenteilstrecken (B 6, B 243, B 248) in südlicher Richtung, in Bereichen mit Parallellage zur BAB A 7

Stadt und Land wollen nun gemeinsam die Detailplanung zur Anschlussstelle voranbringen. Dazu soll noch in diesem Jahr der Planungsauftrag an die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr erteilt werden.

Eine genaue zeitliche Disposition der Planungsschritte steht zurzeit noch nicht fest. Jedoch dürfte die Planung für die Anschlussstelle Hildesheim-Nord (Baukosten: etwa fünf Millionen Euro) in dreieinhalb bis vier Jahren abgeschlossen sein, so dass das Projekt dann baureif wäre.
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Artikel-Informationen

erstellt am:
11.12.2013

Ansprechpartner/in:
Herr Stefan Wittke

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressesprecher
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5427
Fax: (0511) 120-995427

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