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erstellt am:
19.05.2025
Im Zuge des Ausbaus der Radinfrastruktur in Niedersachsen ist die Installation von 39 Dauerzählstellen für den Radverkehr an Landes- und Bundesstraßen abgeschlossen. Die ersten 24 Geräte wurden 2023 installiert, weitere 15 folgten im Jahr 2024. Mittlerweile stehen alle Daten der Dauerzählstellen in der Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen/Region Hannover – öffentlich einsehbar – zur Verfügung.
Die neuen Zählgeräte liefern wertvolle Daten, die als Grundlage für die zukünftige Verkehrsplanung dienen werden. Durch die kontinuierliche Erfassung des Radverkehrsaufkommens können Veränderungen bei der Benutzung von Radwegen erfasst und belastbarere Prognosen für den Radverkehr erstellt werden.
Die erhobenen Daten sind für die Öffentlichkeit zugänglich und werden auf der Internetseite der Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen/Region Hannover veröffentlicht: www.vmz-niedersachsen.de/niedersachsen/radzaehler.
Dies geschieht mit wesentlicher Unterstützung durch die msg systems AG, die ihren Hauptsitz in Ismaning bei München und drei Standorte in Niedersachsen hat und zu den führenden IT-Dienstleistern Deutschlands gehört.
Darüber hinaus sind die Kommunen dazu aufgerufen, ihre eigenen Daten von Radzählgeräten in die Landesplattform bei der Verkehrsmanagementzentrale einzupflegen. Dadurch kann die Datengrundlage noch weiter verbessert werden. Aber auch die Kommunen profitieren, in dem sie durch die Landesdaten einen ganzheitlichen Blick auf den Radverkehr vor „ihrer Haustür“ erhalten.
Verkehrsminister Olaf Lies begrüßt die Installation der neuen Zählgeräte: „Die Investition in diese Radzählgeräte ist ein wichtiger Schritt, um den Radverkehr in Niedersachsen besser zu verstehen und die Planung für eine zukunftsfähige Radinfrastruktur zu verbessern. Mit den gewonnenen Daten können wir fundierte Entscheidungen treffen und den Radverkehr gezielt fördern. Mein Dank richtet sich an die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr für das Engagement, mit dem sie sich für dieses Projekt eingesetzt hat. Zudem bitte ich die Kommunen, sich an dieser wichtigen Datengrundlage zu beteiligen und ihre eigenen Zähldaten einzupflegen.“
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erstellt am:
19.05.2025