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Verkehrsminister Olaf Lies: „Unser Einsatz hat sich gelohnt – Friesenbrücke wird moderner Neubau“

„Hoch erfreut“ hat sich Verkehrsminister Olaf Lies heute über die Zusage des Bundes gezeigt, die Mehrkosten für einen Neubau der Friesenbrücke sicherzustellen. Dazu wird das Bundesverkehrsministerium kurzfristig einen Antrag an den Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestages stellen. Darauf haben sich heute Vertreter des Bundes, des Landes Niedersachsen, der Region und der DB Netz AG in Berlin verständigt. „Unser Einsatz hat sich gelohnt“, sagte Lies in Hannover. „Die Finanzierung der Friesenbrücke steht. Ich bedanke mich beim Bund, der Region und der DB Netz für die gute Zusammenarbeit. Jetzt wird endlich eine Brücke in Weener gebaut, die den Anforderungen der Zukunft gerecht wird. Sowohl die Schifffahrt als auch der Bahnverkehr profitieren auf Dauer von der technisch zeitgemäßen Variante. Das Land steht zu seinen Zusagen und wird 30 Millionen Euro für den Bau vorfinanzieren sowie fünf Millionen Euro der Mehrkosten für den Neubau übernehmen.“

Das Land, die Landkreise Emsland und Leer, sowie die Kommunen Papenburg, Weener und Westoverledingen werden gegenüber der DB Netz AG ihr Ausbauverlagen erklären. Die DB Netz AG wird als Träger des Vorhabens beim Eisenbahnbundesamt ein Planfeststellungsverfahren beantragen. Für die Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens soll eine kleine Steuerungsgruppe unter Mitwirkung des Landes eingerichtet werden, die das Verfahren zügig auf den Weg bringen soll. Wichtig sei es jetzt, alle Beteiligten mitzunehmen, sagte Lies. Dazu gehöre auch die Niederländische Seite. Daher sei es wichtig, dass durch den Ausbau auch Vorteile für den Bahnverkehr entstehen. Mit einer Verkürzung der Zeiten für die Schifffahrt würden wir diesem Ziel ein ganzes Stück näher kommen.

Artikel-Informationen

erstellt am:
07.06.2017

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
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30159 Hannover
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