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Bauarbeiten der B240-Ortsumgehungen von Weenzen-Nord und Marienhagen beginnen mit feierlichem erstem Spatenstich

Staatssekretär Lindner: Weniger Lärm und Schadstoffbelastung für Anwohner


Mit einem feierlichen ersten Spatenstich haben heute die Bauarbeiten der Ortsumgehungen von Weenzen-Nord und Marienhagen im Zuge der Bundesstraße 240 offiziell begonnen. An den Feierlichkeiten nahmen Enak Ferlemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Dr. Berend Lindner, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung teil.

Staatssekretär Lindner: „Mit der geplanten Ortsumgehung werden die Orte Weenzen und Marienhagen vom Durchgangsverkehr entlastet. Für die Anwohner bedeutet das mehr Verkehrssicherheit sowie weniger Lärm- und Schadstoffbelastung. Darüber hinaus wird die Region um Holzminden durch den Ausbau der B240 besser erreichbar. Ich freue mich, dass die Bauarbeiten heute beginnen“, sagte Staatssekretär Dr. Berend Lindner.

Der Raum Holzminden liegt weitab von Autobahnen. Die B240 hat im Zusammenhang mit der B64 große Bedeutung für die Erschließung und die Anbindung der Region an die Landeshauptstadt Hannover. Die geplante Ortsumgehung ist Teil eines umfassenden Ausbaus der beiden Bundesstraßen. Der Bund finanziert die Baumaßnahmen mit insgesamt 55 Millionen Euro. Das Land Niedersachsen stellt zusätzlich fünf Millionen Euro bereit. Die Landkreise Holzminden und Hildesheim beteiligen sich darüber hinaus mit 1,5 Millionen Euro. Insgesamt sind sieben Baumaßnahmen vorgesehen:

- B240 Ortsumgehung Eime

- B240 Ortsumgehung Marienhagen/Weenzen Nord

- B240 Ortsumgehung Weenzen-Süd

- B240 Verlegung von Eschershausen bis Fölziehausen

- B64/B240 Verlegung von Eschershausen bis Fölziehausen

- B64 Westumgehung Eschershausen

- B64 Ortsumgehung Negenborn


Artikel-Informationen

erstellt am:
04.03.2019

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher Dr. Eike Frenzel, Pressesprecherin Julia Wolffson

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