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Wirtschaftsministerium fördert Breitbandausbau in der Stadt Wil-helmshaven mit 412.000 Euro

Das niedersächsische Wirtschaftsministerium fördert den Breitbandausbau in der Stadt Wilhelmshaven mit 412.000 Euro. Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann hat heute den entsprechenden Förderbescheid an Oberbürgermeister Carsten Feist übergeben. Es handelt sich um Förderungen nach der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Ausbaus von Gigabitnetzen in Niedersachsen“ (RL Giganetzausbau NI).

Wirtschaftsminister Althusmann: „Corona hat uns gezeigt, wie wichtig die digitale Vernetzung ist. Mit dem Anschluss der letzten weißen Flecken mit gigabitfähigen Anschlüssen wird hier in Wilhelmshaven der Grundstein für die weitere Digitalisierung gelegt und u.a. den Gewerbebetrieben ein entscheidender Wettbewerbsvorteil verschafft. Damit geht die Stadt Wilhelmshaven einen entscheidenden Schritt in die digitale Zukunft.“

Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist: „Die finanzielle Unterstützung des Landes ist nicht nur ein Bekenntnis zu unserer Stadt, sondern vor allem aktive Wirtschaftsförderung. Der Ausbau des Breitbandnetzes verbessert die Standortbedingungen und macht damit den Wirtschaftsstandort Wilhelmshaven noch attraktiver.“

Die Förderung fließt in den Breitbandausbau in 14 Gewerbegebieten in Wilhelmshaven. Insgesamt werden 206 Adressen, davon 173 gewerbliche und 33 private Anschlüsse mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Die Kosten des Gesamtprojektes liegen bei 2,2 Millionen Euro.

Hintergrund:

Ziel der Förderung nach der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Ausbaus von Gigabitnetzen in Niedersachsen“ (RL Giganetzausbau NI) ist die Unterstützung eines effektiven und technologieneutralen Breitbandausbaus, um ein nachhaltiges zukunfts- und hochleistungsfähiges Gigabitnetz in unterversorgten Gebieten Niedersachsens aufzubauen, die derzeit nicht durch ein Next Generation Access (NGA)-Netz versorgt sind und in denen in den kommenden drei Jahren von privaten Investoren voraussichtlich auch kein solches errichtet wird (sog. weiße NGA-Flecken).


Artikel-Informationen

erstellt am:
24.06.2020

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