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Wirtschaftsministerium verlängert Funklochmeldung

Althusmann: Niedersachsen ist ein Land im digitalen Aufbruch



Aufgrund der großen Resonanz auf die Aufforderung Funklöcher aus Niedersachsen zu melden, hat sich das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung entschlossen, den Zeitraum für diese Abfrage zu verlängern. Seit Beginn der Melde-Aktion am 27.04. sind bereits rund 6000 Meldungen eingegangen. Da es sich bisher nicht abzeichnet, dass weniger Meldungen eingehen, hat sich das Wirtschaftsministerium dazu entschlossen, die Abfrage noch bis einschließlich zum 31.05. zu verlängern.

Wirtschaftsminister Althusmann: „Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass sich die Mobilfunkversorgung in Niedersachsen verbessert. Wir verlängern deshalb die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung, sich auf der Internetseite des Wirtschaftsministeriums zu äußern. Die bisherige große Resonanz zeigt uns, dass Funklöcher ein großes Problem sind, dem wir uns dringend annehmen müssen. Wir sind ein Land im digitalen Aufbruch, den wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Niedersachsen gestalten wollen.“

Bereits nach den ersten Wochen ist erkennbar, dass die Hauptprobleme der Mobilfunkversorgung schwerpunktmäßig in ländlichen Räumen und auch über alle Mobilfunkanbieter hinweg bestehen. Die genauen Ergebnisse werden nach einer detaillierten Auswertung am Ende der Abfrage vorliegen. Diese möchte die Landesregierung nutzen, um auf dieser Basis weitere Verhandlungen mit den Telekommunikationsunternehmen zu führen. So sollen optimale Lösungsansätze zur Schließung der Funklöcher gefunden werden.

Wirtschaftsminister Althusmann: „Immer noch kann im ländlichen Raum und auf vielen Straßen und Bahnstrecken nicht telefoniert werden. Gerade für ein Flächenland wie Niedersachsen ist dies eine große Herausforderung. Wir arbeiten intensiv an diesem Thema und gehen auf die Mobilfunkbetreiber zu, um möglichst schnell eine Lösung zu finden und Niedersachen digital zukunftsfähig aufzustellen.“

Artikel-Informationen

erstellt am:
18.05.2018

Ansprechpartner/in:
Dr. Dominik Mayer

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