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Freigabe der Bahn-Überführung an der L 158 Langwedel

Bode: Eine Gefahrenstelle weniger in Niedersachsen


LANGWEDEL. Verkehrsminister Jörg Bode hat heute gemeinsam mit dem Landrat des Landkreises Verden Peter Bohlmann und Andreas Brandt, Bürgermeister des Fleckens Langwedel, die neue Überführung der Landesstraße 158 über die Bahnstrecke Hannover-Bremen freigegeben. „Jede Querung einer Eisenbahnstrecke ist ein potenzieller Gefahrenpunkt. Jetzt gibt es einen weniger in Niedersachsen“, so Bode bei der Freigabe. „Außerdem schonen wir die Nerven der Auto- und Fahrradfahrer, die nun nicht mehr an geschlossenen Bahnschranken warten müssen.“

Die Kosten für die 675 m lange Brücke belaufen sich auf 4,4 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgt gemäß Eisenbahnkreuzungsgesetz zu je einem Drittel durch das Land Niedersachsen, die Deutsche Bahn AG und die Bundesrepublik Deutschland. Der Landesanteil wurde zu 50% aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.

Bode weiter: „Wir haben immer mehr Verkehr auf der Straße und auf der Schiene. Von daher gibt es ohnehin schon immer längere Schlangen vor den Schranken auf der einen Seite und immer öfter geschlossene Schranken auf der anderen Seite. Hier wurde aus 230 t Stahl und 1.500 m³ Beton eine echte Entlastung geschaffen.” Bode wies auch darauf hin, dass ohne die EU-Gelder der Landesanteil an der Maßnahme nur schwer zu finanzieren gewesen wäre.

Die L 158 verläuft in nordwestlicher Richtung von der B 215 bei Verden bis zur Anschlussstelle Bremen-Mahndorf an der A 1. Die L 158 verbindet die Städte Verden und Achim mit Bremen.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
23.08.2010
zuletzt aktualisiert am:
24.08.2010

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