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Beschädigte Huntebrücke – Olaf Lies: „Behelfsbrücke kommt schnellstmöglich – Hafen Oldenburg große Herausforderung“

Mit Blick auf die beschädigte Huntebrücke Elsfleth hat sich Wirtschaftsminister Olaf Lies heute erneut mit dem Landrat des Landkreises Wesermarsch, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern von Brake, Nordenham, Elsfleth und Berne, Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, der Häfen Brake und Nordenham, der Deutschen Bahn, der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, der NPorts und der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ausgetauscht. Dazu haben außerdem Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Oldenburg, voran der Oldenburger Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, sowie der Oldenburger Hafenwirtschaft an dem Austausch teilgenommen.

Dazu Wirtschaftsminister Olaf Lies: „Die Deutsche Bahn hat die vergangene Woche genutzt und an der Huntebrücke umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. In den nächsten beiden Wochen sollen nun mit Hilfe eines Schwimmkrans die Bogenbrücke und das beschädigte Drehteil demontiert werden. Die Bogenbrücke wird dann noch einmal einer genaueren Untersuchung unterzogen, das Drehteil ist zerstört. Die Deutsche Bahn arbeitet jetzt mit Hochdruck daran, dass eine Behelfsbrücke aufgebaut wird. Ein konkreter Baubeginn kann dann nach den genannten Rückbauarbeiten genannt werden. Wir sind uns einig, dass dies mit großer Schnelligkeit geschehen muss und wird. Das bedeutet: Wir brauchen schnellstmöglich die Behelfsbrücke, um den Personen- und Güterverkehr wiederaufzunehmen, und treiben parallel Planung, Genehmigung und Bau einer festen, neuen Ersatzbrücke voran.“ Lies rechnet damit, dass bis Anfang übernächster Woche hier mehr Klarheit über einen möglichen Start der Bauarbeiten für die Behelfsbrücke herrschen werde.

Eine besondere Herausforderung stellen außerdem die Auswirkungen auf den Oldenburger Hafen dar, so Lies weiter: „Hier werden wir weitere gemeinsam mit der Stadt Oldenburg und den betroffenen Umschlagsunternehmen in Oldenburg und Brake nach Lösungen suchen. Ziel muss es hier sein, die Auswirkungen auf den Hafen Oldenburg zumindest zu minimieren. Es zeichnet sich aber schon jetzt ab, dass es keine Lösung wird geben können, die eine weitere, uneingeschränkte Zufahrt zum Hafen Oldenburg sicherstellt.“


Artikel-Informationen

erstellt am:
01.03.2024

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