Lies: „Sicherheit der Kavernen muss gewährleistet sein“
Vor dem Hintergrund der aktuellen Medienberichterstattung zur Sicherheit des Kavernenspeichers in Etzel stellt Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies fest:
„Ich nehme die Ängste und Sorgen der Bevölkerung vor Ort sehr ernst. Nach den Vorfällen im November 2014 in Etzel ist die zuständige Aufsichtsbehörde, das LBEG, umgehend aktiv geworden und hat die IVG angewiesen, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Im Rahmen der maximalen Sicherheit muss die IVG die geschweißten Bereiche der betroffenen Förderstränge überbrücken und verstärken, zudem wird mit zusätzlichen Rohren Unterhalb dieser Überbrückungsstücke, ein weiteres Sicherheitsventil zum Absperren des Gasflusses eingebaut. Die Arbeiten der IVG beginnen in der kommenden Woche und dauern pro Kaverne etwa zwei Wochen. Das LBEG hat mir zugesichert, dass keine Gefahr von den Kavernen ausgeht. Im Übrigen hat sich die IVG an die hier geltenden Sicherheitsvorschriften zu halten. Das LBEG kontrolliert die Arbeiten der IVG. Das Sicherungskonzept mit dem Übergangsstück gilt für fünf Jahre. Innerhalb dieser Frist muss die IVG dem LBEG ein Konzept zum kompletten Austausch der betroffenen Förderstränge vorlegen, dass dann umgesetzt wird. Die Sicherheit der Kavernen muss gewährleistet sein.“