Logo MW Niedersachsen klar Logo

GreenGov: Drittes Konsortialtreffen in Mailand – 27. bis 28. Mai 2025

Menschen sitzen an als Rechteck angeordneten Tischen   Bildrechte: MW

Eine Delegation aus Niedersachsen von der Stabsstelle Verwaltungsbehörde, der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (Steven Amenda), der Leuphana Universität Lüneburg (Prof. Dr Heinrichs) und der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (Dr. Anett Gräff) nahm am dritten Konsortialtreffen von GreenGov zwischen dem 27. und 28. Mai in Mailand teil.

Das Konsortialtreffen in Mailand bot Gelegenheit, den gemeinsamen Lernprozess mit den Projektpartnern aus Italien, Frankreich, Belgien, Rumänien, Ukraine und Tschechischer Republik zum Grundsatz „keine erhebliche Beeinträchtigung“ (Englisch: Do Not Significant Harm), Klimaschutz, EU-Taxonomie und grüne Finanzierungen fortzusetzen. Die Veranstaltung wurde mit einer institutionellen Begrüßung durch Maria Grazia Pedrana, Leiterin der Abteilung für europäische territoriale Zusammenarbeit und internationale Zusammenarbeit der Region Lombardei, eröffnet.

Der Vormittag des ersten Tages war dem Abschluss der thematischen Berichte über den Grundsatz „keine erhebliche Beeinträchtigung“ und Klimaverträglichkeit von Infrastrukturen gewidmet. Später informierten einige Projektpartner darunter Niedersachsen über die erste Planung zur Umsetzung neuer Ideen aus dem GreenGov Projekt in den von Ihnen verwalteten politischen Maßnahmen. Der Vormittag endete mit zwei Beiträgen: „Technische Leitlinien zu DNSH für den Sozialklimafonds” von Carlo De Grandis der Europäischen Kommission zur Umsetzung des Grundsatzes „ keine erhebliche Beeinträchtigungen in den Klima und Sozialfonds und von Pavel Zahradníček von der tschechischen Forschungsagentur CzechGlobe, der die Online Umweltkarte Climarisk.eu für die Klimasicherung von Infrastrukturen mit einer detaillierten zeitlichen (tägliche Daten) und räumliche Auflösung (500m für die Tschechische Republik un 10 km für Mitteleuropa“ ” vorstellte.

Am Nachmittag besuchten die Projektpartner die öffentliche Universität Mailand Bicocca, die zusammen mit verschiedenen privaten und öffentlichen Partnern Teil des regionalen Innovationsnetzwerk für nachhaltige Standentwicklung der Region Lombardei ist.

Am letzten Tagen nahmen die Projektpartner an einem Workshop zur EU-Taxonomie teil, mit dem Ziel die unterschiedlichen Umsetzungsverfahren der Projektpartner zu vertiefen. Abschließend hatten die Kolleg:innen aus der NBank, der Leuphana Universität und der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen, die Möglichkeit im Rahmen einer B2B Sitzung sich mit Stakeholdern aus den anderen Projektregionen auszutauschen.

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln