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Minister Lies: "Alle Signale auf Grün: Die Alpha-Trasse kommt mit verbessertem Lärmschutz"

Eines der wichtigsten Verkehrsprojekte der kommenden Jahrzehnte nimmt weiter Gestalt an. Verkehrsminister Olaf Lies hat heute bei Bundesstaatssekretär Enak Ferlemann in Berlin einen Entschließungsantrag des niedersächsischen Landtages zur Alpha-E-Trasse übergeben, den dieser in der vergangenen Woche einstimmig beschlossen hatte. Lies wurde bei dem heutigen Termin begleitet von den Abgeordneten Susanne Menge, Gudrun Pieper und Jörg Bode sowie Vertretern des Projektbeirates Alpha E und Landrat Blume aus Uelzen.

Minister Lies erklärte nach der Übergabe:

"Alle Signale stehen auf Grün: Mit der Alpha E-Trasse werden wir den Schienengüterverkehr im Dreieck Hamburg-Bremen-Hannover neu aufstellen und dabei viele Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen erreichen. Wir alle wollen mehr Güterverkehr auf die Schiene bringen, dieses Ziel erreichen wir mit dem Alpha. Gleichzeitig sind ein deutlich verbesserter Lärmschutz und viele neue höhenungleiche Bahnübergänge vereinbart. Mit seinem Beschluss hat sich der Landtag vergangene Woche hinter die Alpha-Variante gestellt - dankenswerterweise einstimmig. Mit solch einem starken Signal im Rücken kann die Bundespolitik jetzt weiter agieren. Das Alpha ist bereits im Bundesverkehrswegeplan enthalten, die entsprechenden Gesetze werden laut Plan noch im Dezember von Bundestag und Bundesrat beschlossen. Selbstverständlich wird es lokal weitere Diskussionen um Einzelheiten des Trassenverlaufs, Bahnübergänge und ähnliches geben. Ich mache mich wie schon in dem bisherigen Prozess für Transparenz und offene Debatten stark und werde mich in den nächsten Monaten auch dort den Diskussionen stellen, wo das Alpha E immer noch kritisch betrachtet wird. Auch die Teilnehmer des erfolgreichen Dialogforums Schiene Nord, in dem die Idee des Alpha entstanden ist, werden weiter eingebunden."


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Artikel-Informationen

erstellt am:
28.11.2016

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
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