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Minister Lies: „Die A 20 wird gebaut“

Zu aktuellen Äußerungen des Umweltbundesamtes zum Bundesverkehrswegeplan und zur A 20 erklärt der niedersächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies:

„Die aktuelle Stellungnahme des Umweltbundesamtes ändert nichts an der Haltung des Landes: Die A 20 ist von zentraler Bedeutung als nördliche Ost-West-Achse. Sie bindet das Baltikum deutlich besser an das Ruhrgebiet und Westeuropa an. Sie dient außerdem der besseren Erschließung des Nordwestens, der Anbindung unserer Seehäfen sowie ganz eindeutig der Entlastung der A 1 und des Großraums Hamburg. Der vom Umweltbundesamt dargestellte hohe ,Umweltschaden‘ erklärt sich hauptsächlich aus der Länge des Projektes: 141 Kilometer. Das ist das mit Abstand größte Projekt in Niedersachsen und mit Sicherheit eines der größten Projekte auf Bundesebene. Würde man den „Umweltschaden“ auf die Anzahl der zu bebauenden Kilometer rechnen, sähe die Situation deutlich anders aus. Unterm Strich: Der volkswirtschaftliche Nutzen überwiegt die Kosten bei weitem. Ich fordere jetzt erst recht eine ganz klare Positionierung des Bundeskabinetts im Sinne des Vorschlages von Minister Dobrindt für alle niedersächsischen Projekte. Meine Erwartung ist ganz klar: Der Bund als Bauherr muss und wird an seiner Haltung festhalten. Die A 20 bleibt im vordringlichen Bedarf und sie wird auch gebaut.“

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Artikel-Informationen

erstellt am:
27.04.2016

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressestelle
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30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5428
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