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Weitere ca. 118 Mio. Euro an Fördergeldern für Breitbandausbau fließen nach Niedersachsen

Minister Lies: „Erfolg für die Breitbandstrategie des Wirtschaftsministeriums“


Für den Ausbau des schnellen Internets im ländlichen Raum fließen weitere 118 Millionen Euro an Fördergeldern nach Niedersachsen. Wie heute das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bekannt gegeben hat, wurden alle aus Niedersachsen zum 3. Aufruf des Bundesbreitbandförderprogramms gestellten Anträge bewilligt. Damit haben weitere 13 Landkreise Förderzusagen erhalten. Im Rahmen der bisher drei Förderaufrufe des Bundes sind insgesamt also 270 Mio. Euro nach Niedersachsen geflossen, damit liegt Niedersachsen auf Platz 2 aller Bundesländer und auf Platz 1 in Westdeutschland.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies:

„Die Zusage der Fördergelder dokumentiert, dass in Niedersachsen flächendeckend Projekte laufen, um das schnelle Internet in die Fläche zu bringen. Die Förderbescheide sind Erfolge für die konsequente Umsetzung der Breitbandstrategie des Landes und auch für die gute Arbeit unserer Kommunen. Damit kommen wir einen erheblichen Schritt in Richtung auf eine flächendeckende Breitbandversorgung voran. Digitalisierung, das Top-Thema auf der Computermesse CeBIT, ist ohne Breitband nicht denkbar. Das Ziel der Landesregierung bleibt: Alle Gebäude sollen bis 2020 mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 30 Mbit/s versorgt sein.“

Die Landkreise wurden bei der Antragstellung vom Breitband Kompetenz Zentrum Niedersachsen sowie der Investitions- und Förderbank der Landes – NBank – unterstützt.

Damit können die Kommunen jetzt die vorgeschriebenen Ausschreibungen starten und nach der Zuschlagserteilung können die Bagger rollen, um Breitbandkabel zu verlegen.

In der 1. und 2. Förderrunde des Bundes haben die niedersächsischen Kommunen bereits Fördergelder in Höhe von ca. 43 und 108 Mio. Euro einwerben können. Für die 4. Runde sind die Anträge bereits gestellt worden. Hier ist im Sommer mit den Förderbescheiden des Bundes zu rechnen.

 

Der digitalRat.niedersachsen hat heute in Hannover die Arbeit aufgenommen.

Artikel-Informationen

erstellt am:
21.03.2017

Ansprechpartner/in:
Pressesprecher: Christian Haegele und Sabine Schlemmer-Kaune

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Pressestelle
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5428
Fax: (0511) 120-5772

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