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B 445 – Baubeginn der Ortsumgehung Sebexen

Hirche: „Der Durchgangsverkehr bleibt draußen“ Weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Sicherheit


HANNOVER. Mit dem Bau der Ortsumgehung Sebexen im Zuge der B 445 werden die Anwohner von Verkehrsbeeinträchtigungen in Zukunft wirksam entlastet. Die B 445 stellt eine wichtige Verbindung zwischen den Unter- und Mittelzentren des Landkreises Northeim dar. Dementsprechend groß ist auch die tägliche Verkehrsbelastung auf dieser Strecke verbunden mit einem hohen Anteil von Schwerlastverkehr. Die Bundesstraße 445 verläuft zurzeit durch den Ortsteil Osterbruch der Gemeinde Kreiensen und den anschließenden Ortsteil Sebexen der Gemeinde Kalefeld. Diese Ortsdurchfahrten sind gleichzeitig Haupterschließungsstraße, Hauptgeschäftsstraße und Wohnstraße.

"Durch den Neubau der Ortsumgehung Sebexen wollen wir die Ortsdurchfahrt vom Verkehr entlasten", sagte Verkehrsminister Walter Hirche anlässlich des ersten Rammschlags, den er heute gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär aus dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Achim Großmann, vornahm. "Durch den Wegfall des Durchgangsverkehrs entfallen die Beeinträchtigungen durch Verkehrslärm, Abgase und die Trennwirkung der jetzigen B 445", so Hirche. "Mit der 2,3 Kilometer langen Neubaustrecke schaffen wir die Voraussetzungen für eine Verkehrsberuhigung und werden so die eigentliche Ortsfunktion zurück gewinnen."

Für den Bundesstraßenverkehr wird die Behinderung des durchgehenden Verkehrs, die durch die Überlagerung mit den sonstigen Funktionen einer Ortsdurchfahrt entsteht, beseitigt. Die B 445 wird wieder ihrer gesetzlichen Bestimmung gerecht und dient dann nur noch dem weiträumigen Verkehr. Die Verkehrsfreigabe ist für Mitte 2012 geplant.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
14.07.2008
zuletzt aktualisiert am:
19.03.2010

Ansprechpartner/in:
Christian Haegele

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Friedrichswall 1
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-5426
Fax: (0511) 120-995426

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