Artikel-Informationen
erstellt am:
01.09.2004
zuletzt aktualisiert am:
19.03.2010
Alle Reden von Innovationen, Niedersachsen zeigt wie es geht. Mit der neuen Online-Zeitung unter www.innovation. niedersachsen.de werden erstmals Niedersachsens kreative Köpfe direkt und gebündelt über neue Ideen und deren Umsetzung informieren. Wirtschaftsminister Walter Hirche stellte das Projekt am Mittwoch der Öffentlichkeit vor. Zum Start werden 13 technischen Instituten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen neue Entwicklungen und Ideen veröffentlichen. Zusätzlich haben die Nutzer erstmals Zugriff auf über 200 im Innovationsnetzwerk Niedersachsen angeschlossene Partner. Ziel ist die Information von Unternehmen, Presse, Politik und auch dem interessierten Bürger. "Niedersachsen hat viele kreative Köpfe. Mit dieser Bündelung setzen wir ein Signal. Wir haben hier ein Potential, dass weiter ausgebaut werden muss", sagte Hirche.
In der neuen Online-Zeitung werden neue Entwicklungen und Trends von der Lasertechnologie über neue Materialien, die Photonic bis hin zur Biotechnologie dargestellt. Topaktuelle Informationen werden dadurch gewährleistet, dass die Partner ihre Beiträge direkt in das Netz stellen. "Keine Umwege über Institutionen, sondern direkte Information für die Nutzer", so Hirche. Diese Zusammenarbeit sei beispielhaft in Deutschland. "Mit diesem Projekt holen wir die Diskussion über Innovation vom Kopf auf die Füße. Statt abstrakt über das Thema zu reden, zeigen wir in Niedersachsen was sich ganz konkret dahinter verbirgt und was wir alles zu bieten haben", sagte Hirche. Dies sei ein deutlicher Standortvorteil gegenüber anderen Ländern. "Neue Ideen werden da umgesetzt wo das kreative Potential vorhanden ist. Bei den Banken heißt es: Geld kommt zu Geld, bei Innovationen: Kluge Köpfe ziehen weitere nach sich", so Hirche.
Die Berichte reichen von populärwissenschaftlichen Informationen z.B. über die erste Implantation eines High-Tech Hörgerätes bei einem nur drei Monate alten Säugling über die Biobase, einem Projekt das zur Entwicklung neuer Medikamente dient, bis zur Darstellung eines Systems zur Internetnutzung durch Blinde.
Das Projekt ist das Ergebnis einer Untersuchung des Innovationszentrums Niedersachsens, das auch für das Gesamtprojekt verantwortlich ist. Hierbei wurde bei den beteiligten Partnern deutlich: Viele Spezialisten mit guten Ideen, aber die Bündelung der Information fehlt. Dies wird künftig durch die Online-Zeitung geändert. Hier haben alle Interessierten unter einer Adresse Zugriff auf neue Entwicklungen. In den nächsten Monaten soll die Zahl der Partner auf 30 ausgeweitet werden. Damit deckt die Redaktion der Online-Zeitung einen Querschnitt über alle wesentlichen Branchen ab und bietet qualitativ hochwertige Berichte aus erster Hand.
www.innovation.niedersachsen.de
Kontakt:
Andreas Krischat
(0511/120-5427)
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01.09.2004
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19.03.2010