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B 188 – Baubeginn der Ortsumgehung Burgdorf

Hirche: „Der Durchgangsverkehr bleibt draußen“ - Weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Sicherheit


HANNOVER. Mit dem Baubeginn der Ortsumgehung der B 188 bei Burgdorf werden die Anwohner von Verkehrsbeeinträchtigungen in Zukunft wirksam entlastet. "Der Durchgangsverkehr bleibt künftig draußen", sagte Verkehrsminister Walter Hirche anlässlich des ersten Spatenstichs, den er heute (Freitag) gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Gerd Andres, vornahm. Die B 188 ist eine wichtige Ost-West-Verbindung zwischen den Wirtschaftsräumen Wolfsburg und Hannover. Durch die Ortsumgehung werden nach Fertigstellung täglich rund 20.000 Fahrzeuge nordöstlich um Burgdorf vorbei geleitet. Hirche: "Für Burgdorf bedeutet dies: Weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Sicherheit auf den Straßen. Die Lebensqualität für die Anwohner wird sich spürbar verbessern."

Die 7,6 Kilometer lange Strecke kostet rund 27,3 Millionen Euro. Hirche stellte insbesondere heraus, dass durch die zügige Abwicklung vorausgegangener Straßenbauprojekte in Niedersachsen neue finanzielle Spielräume geschaffen wurden, die den Baubeginn der Ortsumgehung Burgdorf jetzt schneller als erwartet ermöglicht hätten. "Mit der Ortsumgehung stärken wir die Infrastruktur der gesamten Region", so Hirche. Nur eine leistungsfähige Infrastruktur sei in der Lage den Anforderungen der Wirtschaft und der Anwohner im gleichen Maße gerecht zu werden. Die künftige Strecke wird an der B 3 zwischen Moormühle und Schillerslage beginnen und östlich von Hülptingsen wieder an die vorhandene Bundesstraße anschließen. Die Verkehrsfreigabe ist für 2010 geplant.

Kontakt:
Christian Haegele
(0511) 120-5427

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Artikel-Informationen

erstellt am:
13.04.2007
zuletzt aktualisiert am:
19.03.2010

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