B 1 – Baubeginn der Ortsumgehung Vechelde
Hirche: „Der Durchgangsverkehr bleibt draußen“ Weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Sicherheit
HANNOVER. Mit dem Baubeginn der Ortsumgehung Vechelde im Zuge der B 1 werden die Anwohner von Verkehrsbeeinträchtigungen in Zukunft wirksam entlastet. "Der Durchgangsverkehr bleibt künftig draußen", sagte Verkehrsminister Walter Hirche anlässlich des ersten Spatenstichs, den er heute (Freitag) gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Gerd Andres, vornahm. Die B 1 ist eine wichtige Ost-West-Verbindung zwischen den Wirtschaftsräumen Hannover und Braunschweig-Wolfsburg. Durch die Ortsumgehung werden nach Fertigstellung täglich rund 13.000 Fahrzeuge nördlich um Vechelde vorbei geleitet. Hirche: "Für Vechelde bedeutet dies: Weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Sicherheit auf den Straßen. Die Lebensqualität für die Anwohner wird sich spürbar verbessern."
Die 4,1 Kilometer lange Strecke kostet rund 19,3 Millionen Euro. Hirche stellte insbesondere heraus, dass durch die zügige Abwicklung vorausgegangener Straßenbauprojekte in Niedersachsen neue finanzielle Spielräume geschaffen wurden, die den Baubeginn der Ortsumgehung Vechelde jetzt schneller als erwartet ermöglicht hätten. "Mit der Ortsumgehung stärken wir die Infrastruktur der gesamten Region", so Hirche. Nur eine leistungsfähige Infrastruktur sei in der Lage den Anforderungen der Wirtschaft und der Anwohner im gleichen Maße gerecht zu werden. Die künftige Strecke wird an der B 1 westlich von Vechelde beginnen, dann nördlich zwischen Vechelde und den Ortsteilen Wahle und Vechelade verlaufen und östlich am Denstorfer Holz wieder an die vorhandene Bundesstraße anschließen. Die Verkehrsfreigabe ist für Ende 2009 geplant.
Kontakt:
Christian Haegele
(0511) 120-5427
Artikel-Informationen
erstellt am:
13.07.2007
zuletzt aktualisiert am:
19.03.2010