Wachstumsregion Ems-Achse erhält Regionalbudget
Bode: Regionalbudgets für mehr Wachstum und Beschäftigung vor Ort
HANNOVER. Ein klares "Ja" zu dem Regionalbudet für die Ems-Achse gab es heute von Wirtschaftsminister Jörg Bode anlässlich eines Treffens mit Landtagspräsident Hermann Dinkla, dem Landtagsabgeordneten Heinz Rolfes sowie dem Vorsitzenden der Wachstumsregion Ems-Achse, Manfred Wendt, am Rande der Landtagssitzung in Hannover. "Die Ems-Achse ist damit eine der ersten Regionen Niedersachsens mit Regionalbudget", sagte Bode. "Das Land setzt ein klares Zeichen für die besondere Leistungsfähigkeit der Wachstumsregion." Neben der Ems-Achse habe als zweite regionale Kooperation die projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH eine positive Entscheidung für ein solches Regionalbudget erhalten.
Die Wachstumsregion Ems-Achse, zu der die Landkreise Aurich, Emsland, Grafschaft Bentheim, Leer, Wittmund sowie die Stadt Emden gehören, erhält damit in den nächsten drei Jahren insgesamt bis zu 900.000 Euro, um vor Ort Projekte schneller umsetzen zu können. Geplant sind insgesamt sechs Maßnahmenpakete, darunter Vorhaben für Gründer, familienfreundliche Unternehmen und gemeinsame Qualifizierungsverantwortung. "Mit diesem Geld werden in der Region zukunftsorientierte und wirkungsvolle Projekte in Höhe von 1,8 Mio. Euro umgesetzt. Damit kann vor Ort eine Menge angeschoben werden", so Bode weiter. Die branchenübergreifenden und verzahnten Projekte zielen laut Bode vorbildlich auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der Beschäftigung in einer dynamischen und mittelständisch geprägten regionalen Wirtschaftsstruktur. "Ich bin mir sicher, dass das Geld gut und damit beschäftigungswirksam angelegt ist. Für uns gilt: alles tun für Wachstum und Beschäftigung."
Seit August können sich Regionen in Niedersachsen um ein Regionalbudget bewerben, wenn sie die Voraussetzungen erfüllen. Durch das Regionalbudget erhalten die Regionen in Niedersachsen mehr Freiheit bei dem Einsatz von Fördermitteln. Regionale Projekte, wie Netzwerke oder Gewerbegebiete, können schneller begonnen und direkt umgesetzt werden. Die Regionen stehen in der Verantwortung, dass die Qualitätskriterien des Landes eingehalten werden.
Artikel-Informationen
erstellt am:
25.11.2009
zuletzt aktualisiert am:
19.03.2010
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