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Auftakt NieKE – Landesinitiative Ernährungswirtschaft

Bode: „Wissenstransfer ist der Schlüssel zum Erfolg auch in der Ernährungswirtschaft“


VECHTA. Auf der heutigen Auftaktveranstaltung „NieKE – Landesinitia­tive Ernährungswirtschaft“ in Vechta erklärte Wirt­schaftsminister Jörg Bode:

„Mit der neuen Landesinitiative wollen wir an die ausgezeichnete Arbeit des Niedersächsischen Kompetenzzentrums Ernährungswirtschaft (NieKE) in den letzten zehn Jahren anknüpfen und gleichzeitig bei Innovationen sowie Wissens- und Technologietransfers in die Unternehmen einen neuen Schwerpunkt legen. Sie sind ange­sichts der Herausforderungen, denen die Ernährungswirtschaft gegenübersteht, der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb hat es sich das niedersächsische Wirtschaftsministe­rium zum Ziel gesetzt, durch eine konsequente Innovationspolitik die Wettbewerbsfä­higkeit niedersächsischer Unternehmen weiter zu verbessern. Mit dem technologiepolitischen Instrument der „Landesinitiative“ wird insbesondere die Innovationskompetenz des Mit­telstandes gestärkt werden. Denn kleine und mittlere Unternehmen verfügen oft nicht über ausreichende Ressourcen, um Innovation voranzutreiben oder um sich neuen Tech­nologien zu öffnen. Genau hier wird die Landesinitiative ansetzen.“

Zum 1. Januar 2010 hat das Land die Landesinitiative Ernährungswirtschaft gestar­tet. NieKE führt die Geschäftsstelle der Landesinitiative, fachliche Partner sind das Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA) an der Hochschule Vechta sowie das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück. Inhaltliche Schwerpunkte der Landesinitiative Er­nährungswirtschaft sind die Lebensmittelverarbeitung und Lebensmittelsicherheit, Functional Food sowie die Agrartechnik. NieKE – Landesinitiative Ernährungswirt­schaft soll die Unternehmen bei ihren Innovationsprozessen unterstützen und bei der Anpassung an aktuelle Herausforderungen begleiten.

Wirtschaftsminister Jörg Bode rief die Unternehmen in Niedersachsen dazu auf, NieKE als Plattform für Innovation zu nutzen und sich in den Facharbeitskreisen zu Themen wie Qualitätsmanagement zu engagieren: „Der Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die per­manente Kommunikation und das gleichzeitige Voneinanderlernen sind die Basis für erfolgreiche und zukunftsträchtige Ideen und Produkte.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
08.04.2010

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